Salatwochen im Facettenreich

Die kluge Frau kocht vor! So oder so ähnlich lautet mein Lebensmotto dieser Tage, denn die nächste sommerliche GENUSSMEILE irgendwann 2012 steht bereits in den Startlöchern. Diese selbst für mich etwas verfrühten Vorbereitungsarbeiten können aber auch damit zu tun haben, dass ich mich nicht so recht damit abfinden will, dass die Sommertage 2011 gezählt sind, auch wenn ich gestern nochmal … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Morgenchor

Ulrike Ebert   morgenchor I   krähenzeit   sie rücken näher überfallen den nussbaum   eine vor dem fenster die schreit den nebel zu fetzen jeden morgen   die singt mich ein noch lange muss ich mich räuspern   blauschwarze federn aufschütteln rote beeren dagegen   einheimsen ***************************************************   Ulrike Ebert   morgenchor II   unerhört   mir ist so … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Kippbilder

Ulrike Ebert   kippbilder   wer stickt in meinem garten hohlsaum in das blatt   schneidet mustergültig entlang der adern   der neue schoss schon zu eselsohren geknickt   beizeiten diese irreführung lebenslinien   verlaufen sich ***************************************************   Ulrike Ebert   kippbild II   auf einen wink   hinabsinken würde ich zu den verwaschenen farben festgehalten von seinem algenhaar den … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Die kleinen Stunden der Nacht

Ulrike Ebert   die kleinen stunden der nacht   hiehnerdäppeli vo stunde mit de chilleglocke abstottere umeneschte   s bettzüüg in d mangle neh   s chüssi alls wiiter drülle   als gebti sell e traum federeliecht us verleider nacht   hühnerschrittchen/ von stunden// mit der kirchenglocke// abstottern/ herum drehen (von Nest: Bett)// das bettzeug/ in die mangel nehmen// das … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Sackgasse

Ulrike Ebert   sackgasse I   mondscheinsonate   in der warteschleife des angerufenen   besetzt   *************************************************** Ulrike Ebert sackgasse II   radebrechen   ein wort sucht das andere   mit händen und füßen   ***************************************************   Andrea Farthofer SACKGASSE irgendwo ein schlupfloch finden auf die wirren der straße sehen hoffnungen im sog des rinnsals verstopfter kanal regenwurm sein den … Weiterlesen…

Mein neuester Ruin: der Wiener Stoffsalon

Jetzt haben wir also den textilen Salat: ich bin nicht nur ein Seifenjunkie (keine Plastikform, die vor mir sicher ist) und ein Papierjunkie (kein Schnipsel, der nicht Dutzende Ideen zutage fördert), sondern nun auch bekennender und praktizierender Stoffjunkie. Natürlich nur ganz harmloser Stoff, blau gemustert, zarte Grüntöne oder auch schwarz-weiß. Wie das einfache Bedürfnis, sich doch mit der Überwindung des frühkindlichen Nähtraumas … Weiterlesen…

Sommer in der Stadt

Ich habe es ja gewusst odern zumindest mit großer gewissheit geahnt: wenn man es schafft, sich lange genug hinzusetzen, -legen, -stellen und (mehr oder weniger) nichts zu tun, stellt sich irgendwann unweigerlich eine große lösung ein – für eines der 100 kleinen probleme, eine der fünf zentralen fragen der eigenen gegenwart oder eines der 777 bevorstehenden probleme, von deren existenz man … Weiterlesen…

Der Teufel, der Trainer und ich

Freitag Nachmittag auf facebook (der für den Vortag angekündigte Job ist noch immer nicht gekommen und mir so fad, dass ich es mit dem neuen violetten Dirt Devil richtig lustig haben will): 16:30 – muss ihren Dirt Devil erst abrichten. der ist nämlich nicht nur in lurchkugeln, sondern auch in vorhänge vernarrt, von denen er einfach nicht lassen will. vor … Weiterlesen…

NÄHEN für Antis: Fürs neue Notebook ein „Brief-Case“ der besonderen Art

Mein facebook posting des tages Andrea F begnügt sich damit, auf ihr zweites nähprojekt stolz sein. das neue notebook für globetrotterinnen hat sich nämlich ein BRIEF-CASE der besonderen art verdient…   Doch damit nicht genug, denn schon am nächsten tag wird ein zweites lernprojekt fertig – der so genannte mouse pouch für mehr oder weniger nützliche und unnütze kleinigkeiten aller art, … Weiterlesen…

Lass uns jagen Kopenhagen!

Jetzt waren wir einfach mal schnell in Kopenhagen. Einfach so, weil viele uneingelöste Meilen herumkugelten und uns der Sinn nach Abwechslung stand. Und die bekamen wir dann auch: supernette aber überschaubare Stadt mit einladenden Läden, Lokalen und Bäckereien (Stichwort: Rababerhorn und Direktorenschnecke "Direktorsnegl"), tollem Hafen und Hafenorten (Dragor), erholsamen U-Bahn-Fahrten, einer unglaublichen Vielfalt sehr alter Fahräder, die kaum abgesperrt, dafür … Weiterlesen…