Letzte Aktualisierung: 15.10.2013
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Dass man an der deutschen Nordseeküste und den vorgelagerten Inseln ausgezeichnet Fisch essen kann, ist hinlänglich bekannt – ich sage nur Matjes ond frische Krabbenbrötchen. Wie wir auf unseren Radtouren feststellen konnten, gibt es aber auch für Naschkatzen und Süßspechte eine hervorragende Infrastruktur an netten Cafés mit angeschlossenem Laden. So frisch und lecker wie hier habe ich selten Kuchen gegessen!
Hier geht’s zur GENUSSMEILE 1, dem monatlichen Newsletter aus dem Facettenreich als PDF, der sich in der ersten Ausgabe mit den kulinarischen Köstlichkeiten aus und Reisetipps für Nordfriesland befasst. Hier geht es zur GENUSSMEILE 25, die Lieblichkeiten aus norddeutschen Cafés serviert. Und hier geht’s zu den Hamburger Genussmomenten in GENUSSMEILE 36.
Frühstück: Schokobrötchen mit getrockneten Kirschen oder frischen Heidelbeeren, Rühreibrötchen mit zerlassenem Hofkäse, Knusprige Schoko-Kokos-Granola-Variation ohne Backen, leckerer Caipi-Kandiszucker, Milchreismischung (Pimp my Milchreis)
Beilagen: Sunrise & Sunset Salt (Salzvariationen), königliches Karottenbrot mit Paranüssen
Snacks: erfrischende Tomatensuppe, ein umwerfendes, pikantes Tomaten-Granité, gefüllte Kartoffelschnecken
Hauptspeisen: Schwarze Nudeln mit Garnelen und Cognacsauce, Flammkuchen mit Ziegenkäse, Honig, Nektarinen & Pekannüssen
Fruchtige Desserts: die unverzichtbare Friesentorte, rote Grütze, eine feine Apfel-Trauben-Tarte mit krossem Haselnuss-Topping, feine Heidelbeer-Marillen-Tarte, leichte Joghurt-Muffins mit Marille und Nutella, Sanddornbecher und Hagebuttenbecher, Buttermilcheis mit grünem Apfel und Schokocrispies, Friesische Flockentorte, Knusperkirschkuchen mit Streuseln, Johannisbeer-, Brombeer- oder Stachelbeerbaiserkuchen, Leichter Bienenstich mit Beerencreme & Knuspertopping, Kirschwaffeln mit Kirschgrütze und Zimtobers, Ribiseltaler mit Knusperstreusel, Flammkuchen mit Apfel, Rosinen & Calvados, Ribisel-Tiramisu mit einem Hauch Schokolade
Schokige Desserts: piekfeine Schokobeißer, Schokonudeln mit weißer Schoko-Kokos-Creme und Himbeer-Limes sowie ebenso köstlichen Kreation Schokonudeln mit Pfirsich-Cointreau-Ragout und geeistem Mascarpone-Meringue-Topping, Schwarzwälder-Kirsch-Trifle
Drinks: Ipanema (alkoholfreier Caipirinha), Strawberry Caipirinha, Heiße Tote Tante (Lumumba) mit Nutella oder Himbeerschoko, Kalte Tote Tante
Man muss keine Karotten lieben, um dieses Brot zu mögen. Schaden tut es aber auch nicht. In Kombination mit Paranüssen oder einem Nussmix entfaltet dieses selbst gebackene Brot einen herrlichen Geschmack und macht den Herbst gleich noch erträglicher..
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Für 1 großes und 1 kleines Brot 150 g Karotten
150 g Nüsse (ich liebe Paranüsse und Cashews) 20 g frische Germ 500 g Weizenvollkornmehl 250 g Weizenmehl 20 g Salz (ja, wirklich, ganz viel!!!) |
ZUBEREITUNG Karotten schälen und fein raspeln. Nüsse im Blitzhacker grob hacken. 500 ml lauwarmes Wasser in eine große Schüssel geben und Germ hineinbröseln. Gut verrühren. Mehlsorten, Salz und Karotten und zwei Drittel der Nüsse zugeben. Mit den Knethaken des Mixers verrühren. Abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Teig in die Formen setzen; Silikonformen (z.B. das runde hellblaue Duo von IKEA) sind ideal, weil man sie nicht einfetten und mit Mehl bestäuben muss. Noch einmal 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Teigoberflächen mit etwas Wasser besprenkeln und die restlichen Nüsse darauf verteilen. Kleine Form 20 Minuten, große Form 30-35 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und dann aus den Formen stürzen.
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Diese Mischung für leckeren Milchreis sieht hübsch aus und kann durch „Accessoires“, wie eine spezielle Zimt-Zucker-Mischung oder ein Tütchen Baisers noch zusätzlich aufgemotzt werden.
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Für 1 Glas Für die Milchreismischung
100 g Milchreis
30 g brauner Zucker
Etwas Orangenzeste
1 Zimtstange
1/2 Vanilleschote
Eventuell ein paar Zuckerperlen
Für die Zimt-Zucker-Mischung
1 EL Feinkristallzucker
1 TL Kakao
1/2 TL Zimt 1/2 TL Lebkuchengewürz Eventuell zusätzlich
Ein Tütchen mit Chocolate Chips oder mit Baisers zum Servieren
Tipp: Sehr gut passt auch ein Anhängetütchen mit hausgemachten Baisers, die man über den gekochten Milchreis drüberkrümeln kann!
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ZUBEREITUNG Die Zutaten einzeln abwiegen und dann abwechselnd hübsch in ein Glas schichten. Für die Zimt-Zucker-Mischung alle Zutaten nach Geschmack in einer Schale vermengen. Ein Tütchen beschriften und verzieren und mit der Mischung füllen. An dem Milchreisglas anbringen. Die Rückseite des Tütchens wie folgt beschriften:
Für die Zubereitung Vanilleschote herausnehmen und Vanillemark herauskratzen. Die gesamte Mischung mit dem Vanillemark und
400 ml Milch in einen Topf geben. Verrühren und unter Rühren aufkochen lassen. Bei geringer Hitze 20-30 Minuten köcheln, bis der Milchreis weich ist. Mit dem Zimt-Zucker bestreut servieren.. → zum Seitenanfang |
Salzvariationen, wie ich sie in Hamburg in Hülle und Fülle entdeckt habe, sind ein hübsches Mitbringsel, nicht nur zu Weihnachten, sondern etwa auch bei der Housewarming Party.
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Für 4 kleine Säckchen/Gläschen 200 g grobes Meersalz
Zusätzlich für das Sunrise Salt
Etwas Orangenzeste 1 TL getrocknete Chiliflocken 1-2 TL orange Blüten, z.B. Ringelblumen (aus der Apotheke) Zusätzlich für das Sunset Salt
Etwas Zitronenzeste Etwas dickflüssiger Balsamicoessig |
Für das Sunrise Salt im Mörser Salz mit Orangenzeste, Chilifocken und den Blüten fein zerreiben und in Gläser abfüllen.
Für das Sunset Salt in einer Schale Salz mit Zitronenzeste und dem dickflüssigen Balsamicoessig vermengen, so dass das Salz gerade durchgängig
befeuchtet ist. Auf etwas Backpapier aufstreichen und im Backrohr bei 100 Grad 1-2 Stunden durchtrocknen lassen. Danach im Mörser fein zerreiben und in Gläser abfüllen. Tipp: Für ein Asia Salt kann man zum Sunrise Salt noch etwas feinst gehackten oder gepressten Ingwer sowie etwas Sesamöl oder Erdnussöl zugeben. Dann so wie das Sunset Salt im Backrohr durchtrocknen lassen.
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Ein herrlich bodenständiges Frühstück, das durch den würzigen Geschmack von zerlaufenem Hofkäse schon frühmorgens glücklich macht.
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Für 2 Personen Etwas Butter
50 g Hofkäse oder ein anderer gut schmelzender würziger Käse 4 Eier 1 Schuss Milch 2 Scheiben Brot Zum Dekorieren |
ZUBEREITUNG In einer heißen Pfanne etwas Butter zerlassen und die Pfanne damit ausstreichen. Käse in Würfel schneiden.
Eier in einer Schale aufschlagen. Milch zugeben, salzen und gut verquirlen. In die Pfanne gießen und unter Umrühren zum Rührei stocken lassen. Bevor das Ei fertig gestockt ist, Käsewürfel unterheben und weiterrühren, bis der Käse geschmolzen ist.
Auf einer Scheibe Brot mit Schnittlauch und Tomaten anrichten und sofort servieren.
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Auch herrliche Müslizutaten habe ich in Hamburg kennen gelernt. Diese ganz spezielle Sorte hat zwar mit Müsli und dem gesunden Leben herzlich wenig zu tun, schmeckt aber einfach fabelhaft. Man kann die Granoohlalas aber auch einfach so snacken… |
Für 4 Personen 100 g weiße Schokolade
1 TL Ceres (Kokosfett) 1-2 EL grobe Kokosflocken (Kokoschips) 5 EL Choco Crispies Ersatzweise oder additiv je nach Geschmack Mandelsplitter
Zum Verzieren
Cocoa Nibs Schokolierte Espressobohnen oder Mini-Smarties |
ZUBEREITUNG Schokolade bei geringer Temperatur schmelzen. Ceres zugeben und ebenfalls schmelzen lassen. Gut verrühren und etwas abkühlen lassen. Solange die Masse noch flüssig ist, Kokosflocken und Choco Crispies bzw. die anderen gewählten Zutaten wie Cranberrys oder Mandelsplitter unterrühren. Alle Zutaten sollen mit Schokolade bedeckt sein und es muss eine dicke Masse entstehen, die beim Aufstreichen nicht auseinander läuft. Entweder mit einem Messer flächig und dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett aufstreichen oder mit einem kleinen Löffel kleine Häufchen auf das Backpapier setzen und je nach Lust und Laune mit Cocoa Nibs bestreuen oder mit Espressobohnen und Mini-Smarties dekorieren. Im Kühlschrank festwerden lassen. Passt als „Taler“ oder auch grob gehackt zu Joghurt, Eiscreme und auf Trifles.
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In Hamburg denkt man auch im Sommer ans Teetrinken. Da fällt mir wieder ein, wie lecker der selbstgemachte Kandiszucker im letzten Winter war. Geschenktauglich ist er übrigens auch! |
Für 4 Gläschen Eine Zimtstange (optional)
Weißer Kandiszucker Brauner Kandiszucker Etwas Limettenzeste Etwas Limettensaft Cachaça zum Auffüllen
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ZUBEREITUNG Gläschen hübsch dekorieren, sei es mit buntem Washi-Tape oder hübschen Etiketten und Anhängern.
Wenn man die Zimtstange verwenden möchte, diese diagonal in die Gläschen stellen, bevor man den Kandiszucker einfüllt. Den Kandiszucker lagenweise schichten. Wer es möglichst authentisch möchte, verwendet nur braunen Kandiszucker, ansonsten sieht die Mischung aus weißem und braunen sehr hübsch aus. Limettensaft mit der Limettenzeste vermengen und in die Gläschen verteilen.
Mit Cachaça auffüllen und ein paar Wochen durchziehen lassen. Dann ist vielleicht schon wieder Teezeit. Mit dem aromatisierten Kandiszucker kommt man gewiss besser über die herbstlichen und winterlichen Runden!
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Dieser vegetarische Flammkuchen schmeckt dank der Kombination von Ziegenkäse und Nektarinen einfach herrlich. Nüsse und Honig runden das Geschmackserlebnis ab.
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Für 2 Personen 1 Pkg. Flammkuchen (aus dem Kühlregal)
1-2 Nektarinen 1 Rolle Ziegenkäse Etwas Sauerrahm 1 Handvoll Pekannüsse 1 EL getrocknete Knoblauchflocken Etwas getrockneter Rosmarin Zum Servieren |
ZUBEREITUNG Griller oder Backrohr vorheizen.
Nektarinen in dünne Scheiben schneiden. Ziegenkäse in Scheiben schneiden. Teig ausrollen und mit etwas Sauerrahm bestreichen. Mit den Nektarinen und dem Ziegenkäse belegen. Pekannüsse und getrocknete Knoblauchflocken dazwischenstreuen. Rosmarin darüber streuen.
Etwa 10 Minuten grillen, bis der Teig knusprig und der Käse geschmolzen ist. Mit etwas Lavendel bestreuen. In Stücke schneiden und mit einem Rosmarinzweig dekoriert servieren.
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Dieses Germteiggebäck wird durch die Auflage aus fruchtig-säuerlicher Ribisel und knusprigem Streusel so richtig perfekt.
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Für 6-8 Stück Für den Teig
250 g Mehl 40 g Zucker 1 Ei 4 g Trockengerm 125 ml Cremefine zum Schlagen Für die Streusel
50 g Mehl 1 TL Zimt 50 g brauner Zucker 50 g weiche Butter 2 EL Mandelblättchen Zusätzlich
3-4 EL Ribisel 2 EL geschmolzene Butter zum Drüberträufeln während des Backens Etwas Zimt |
ZUBEREITUNG Mehl, Zucker, Ei und Germ in einer Schüssel verrühren. Cremefina leicht erwärmen und zugeben. Mit den Knethaken des Mixers zu einem Teig verkneten. Teig an einem warmen Ort (ev. im leicht erwärmten Backrohr) zugedeckt 30 Minuten lang gehen lassen. Backrohr auf 160 Grad vorheizen.
Für die Streusel alle Zutaten mit Ausnahme der Mandelblättchen miteinander verkneten. Zuletzt die Mandelblättchen untermengen.
6-8 Teigkugeln mit der Gabel herunterstechen, zu Kugeln formen und zu flachen Talern drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Streusel über die Taler bröseln und Ribisel dazwischendrücken. Daneben gefallene Streusel über die Ribisel streuen. Taler 15-20 Minuten backen, dazwischen einmal mit der zerlassenen Butter, die man mit etwas Zimt vermengt, beträufeln. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
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Auch als Dessert machen sich Flammkuchen hervorragend. Apfelscheiben, Rosinen oder Cranberrys sowie ein Hauch Calvados und eine Kugel Vanilleeis sorgen für herrliche Gegensätze.
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Für 2 Personen 2 EL Butter
Etwas Zimt 1 Pkg. Flammkuchen (aus dem Kühlregal) 1 säuerlicher Apfel (z.B. Pink Lady) Etwas Zitronensaft 1 Handvoll Rosinen oder Cranberrys 1 Handvoll Mandelstifte Etwas Calvados (optional) Etwas Zimtzucker Zum Servieren Tipp: Statt des Apfels kann man auch Bananenscheiben verwenden, die man vor dem Auflegen in Zitronensaft wendet, damit sie nicht braun werden.
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ZUBEREITUNG Griller oder Backrohr vorheizen. Butter in einem kleinen Topf schmelzen und Zimt unterrühren.
Apfel in dünne Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Teig ausrollen. Teig mit der Hälfte der Buttermischung bestreichen. Mit den Apfelscheiben belegen und diese mit der restlichen Buttermischung bestreichen. Rosinen oder Cranberrys sowie Mandelstifte dazwischenstreuen. Eventuell etwas Calvados darüber träufeln. Flammkuchen etwa 10 Minuten backen bzw. grillen.
Flammkuchen mit Zimtzucker bestreuen und in Stücke schneiden. Eventuell mit etwas Vanilleeis servieren..
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Dieses fruchtige Tiramisu schmeckt an heißen Tagen besonders köstlich. Für einen Hauch Schokolade sorgen die Soft Cakes, die anstelle der Biskotten verwendet werden.
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Für 4 Personen Für das Ribiselgelee
1 kleine Tasse Ribisel Saft einer halben Limette 2 EL brauner Zucker Für die Creme
3 Dotter
100 g Zucker 500 g Mascarpone Light Zum Schichten
1 Pkg. Soft Cakes (Orange) Etwas Cointreau |
ZUBEREITUNG Ribisel putzen und in einem kleinen Topf mit dem Limettensaft und dem Zucker verrühren und etwas einköcheln lassen. Auskühlen lassen. Eier und Zucker schaumig schlagen. Mascarpone zugeben und zu einer cremigen Masse verrühren.
Gefäß mit Soft Cakes mit der Schokoseite nach unten auslegen; diese dabei eventuell passend zuschneiden. Mit etwas Cointreau beträufeln. Eine Schicht Creme und dann etwas Ribiselgelee darauf verteilen. Mit Soft Cakes fortsetze und mit Creme abschließen, die man entweder mit Soft Cakes oder Ribiselgelee verzieren kann. Mehrere Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
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Vor Beginn meines Norddeutschlandfaibles hatte ich keine Ahnung, dass Waffeln auch hier so beliebt sind wie in Schweden. Die Variationsbreite ist groß, meine aktuelle Lieblingsvariante natürlich jene mit Kirschen, am besten im Teig und in der als Beilage servierten Grütze. |
Für 4-6 Personen Für die Waffeln
125 g Magertopfen 60 g zerlassene Butter
3 EL Zucker
150 g Mehl
125 ml Milch
3 Eier
2 EL Sauerkirschen (TK-Ware oder aus dem Glas) 1 Handvoll Mandelstifte Für das Zimtobers
250 ml Schlagobers Etwas Zimt Für die Kirschgrütze |
ZUBEREITUNG Kirschgrütze zubereiten. Für das Schlagobers Schlagobers mit etwas Zimt (oder Vanillezucker) aufschlagen. Kühl stellen. Für den Waffelteig Topfen mit der zerlassenen Butter verrühren. Zucker einstreuen. Nach und nach Mehl und Milch einrühren. Eier trennen und Dotter unterrühren. Eiweiß sehr steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Zuletzt die gut abgetropften Kirschen und die Mandelstifte unterheben. Waffeleisen aufheizen und Waffeln knusprig und goldgelb backen.
Am besten noch lauwarm mit der Grütze und Zimtobers servieren. Ich kann die Alster schon fast riechen, denn auch hier haben wir sie in einem netten Lokal direkt am Wasser genossen.
Tipp 1: Auch Schokosauce passt sehr gut zu diesen Waffeln. Ein Rezept dafür gibt es auf Seite 8. Tipp 2: Auch getrocknete Kirschen kann man in den Teig einarbeiten.
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Ich geb‘s zu: seit ich selbst Tante bin, bevorzuge ich die Bezeichnung „Lumumba“. Das aber nur nebenbei. Das Wichtigste aber ist die feine Mischung aus süß-herber Schokolade und süßer Sahne sowie einem unerlässlichen Schuss Alkohol. Es muss aber nicht immer Rum sein…
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Für 1 Glas Für die Nutella-Tante Für die Himbeerschoko-Tante
1 Reihe Himbeerschokolade 200 ml Milch 1 Schuss Cassis 50 ml geschlagenes Schlagobers Für die Deko
Zimtzucker, Karamellzucker oder andere Zuckervariation (z.B. aus der Mühle von Kotányi) |
ZUBEREITUNG Für die heiße tote Tante bevorzuge ich eine der folgenden Variationen: Für die Nutella-Tante die Milch erwärmen. Nutella gut einrühren. Mit dem Amaretto abschmecken und mit Sahnehäubchen anrichten. Mit Deko verziert schnell servieren.
Für die Himbeerschoko-Tante die Milch erwärmen. Himbeerschokolade in Würfel brechen und gut einrühren. Mit dem Cassis verfeinern und mit Sahnehäubchen anrichten. Mit Deko verziert schnell servieren.
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Was für die heiße tote Tante gilt, muss auch für die kalte Tante gelten: ohne Alkohol kein süßer Tod! Daher überzeugt auch die heiße Variante mit Hochprozentigem. Ich bevorzuge dabei anstatt des üblichen Rums Cointreau oder auch Kokoslikör. |
Für 1 Glas 1-2 TL Kakaopulver Für die Deko
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ZUBEREITUNG Kakaopulver gut in der Milch verrühren. Mit Cointreau oder Kokossirup abschmecken und mit Sahnehäubchen und Schokostreusel servieren. |
Ich liebe Kirschgrütze! In Verbindung mit Kuchenteig, Schokopudding und dunkler Schokosauce sowie knusprigen Mandelsplittern wird daraus ein schnelles Dessert. |
Für 2 große oder 4 kleine Gläser Für die Schokosauce
40 g dunkle Schokolade 40 ml Milch 2 EL Schlagobers 1 EL Zucker Für die Kirschgrütze Für den Schokopudding Zum Schichten |
ZUBEREITUNG Für die Schokosauce alle Zutaten in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen, kurz köcheln lassen. Auskühlen lassen. Für die Kirschgrütze das Maizena mit 4 EL Kirschsaft in einem Glas anrühren. Kirschen, Zucker und 2 EL Kirschsaft in einem kleinen Topf aufkochen. Maizena-Mischung einrühren, kurz kochen lassen. Mit Zimt und Zitronensaft abschmecken. Auskühlen lassen.
Für den Schokopudding das Pulver mit der Milch nach Packungsanleitung zu einer Creme aufschlagen. Kalt stellen. Milchbrötchen in kleine Würfel schneiden.
Die Hälfte der Schokosauce in die Gläser verteilen. Etwas Grütze darüber verteilen. Pudding darauf schichten. Ein paar Mandelsplitter darüber verteilen. Milchbrötchenwürfel darauf verteilen. Noch einmal Grütze und Pudding darüber geben. Mit der restlichen Schokosauce und den restlichen Mandeln abschließen und kalt stellen.
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Seit meinem letzten Sylt-Aufenthalt, wo ich just bei einem Gedicht einer Mitdichterin über den kulinarischen Begriff „Bienenstich“ stolperte, wollte ich wissen, wie dieser schmeckt.. Nun, die kulinarische Wissenslücke habe ich zwischenzeitlich gestopft, eine leichte Variation davon kreiert und den Bienenstich sogar selbst in ein Gedicht einfließen lassen. |
Für 8-10 Stück Für den Teig
200 g Magertopfen 100 ml Öl 2 Eier 50 g Zucker 300 g Mehl 1/2 Pkg.Backpulver Für das Knuspertopping 75 g Butter
75 g Zucker 1 EL Agavendicksaft 80 g Mandelstifte Für die Beerencreme 300 g Magertopfen
250 g Mascarpone Light 250 ml Schlagobers 250 g Beeren nach Wahl (TK-Ware oder frische Beeren, keine zu wässrige Sorte) Etwas Süßstoff 1 Spritzer Zitronensaft |
ZUBEREITUNG Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig Topfen, Öl, Eier und Zucker gut verrühren. Mehl mit Backpulver vermengen und unterrühren. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier auf 25×35 cm ausrollen und auf ein Backblech setzen. Für das Knuspertopping Butter, Zucker und Agavendicksaft in einem Topf aufkochen. Vom Herd nehmen. Mandelstifte einrühren. Leicht auskühlen lassen. Auf die Hälfte des Teiges auftragen und 20-25 Minuten backen. Vollständig auskühlen lassen. Für die Beerencreme die Beeren auftauen und gut abtropfen lassen bzw. frische Beeren putzen. Topfen und Mascarpone gut verrühren. Schlagobers schlagen und unterheben. Beeren unterheben. Mit Süßstoff und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Kuchen entlang der Toppingkante zerschneiden. Beide Lagen in in Portionsstücke schneiden. Die Bodenteile mit Creme bestreichen und Deckel aufsetzen. Kalt stellen oder sofort genießen! |
Kirschen, Streusel und womöglich noch ein großer Klecks Sahne − mehr braucht es nicht für einen perfekten Tag an der norddeutschen Küste! Naja, vielleicht auch ein bisschen Sonne… |
Für 20 Stück Für den Boden
350 g Mehl 1 TL Backpulver 75 g Zucker 150 g kalte Butter in Flöckchen, 1 Ei 50 ml Milch Für den Kirschbelag Für die Streusel |
ZUBEREITUNG Mehl und Backpulver vermischen und mit Zucker, Butter, Ei und Milch rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in Klarsichtfolie wickeln und 20 Min. kühl stellen. Maizena mit 4 EL Kirschsaft anrühren. Restlichen Saft mit Zucker und der Zimtstange erhitzen. Maizena einrühren und unter Rühren aufkochen lassen. Kirschen zugeben, erneut kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Zimtstange herausnehmen und Amaretto einrühren.
Backrohr auf 160 Grad vorheizen. Für die Streusel die Butter zerlassen und auskühlen lassen. Mehl mit Mandeln und Zucker vermischen, Butter zugeben und zu Streuseln verarbeiten.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Kirschmasse gleichmäßig darauf verteilen. Mit den Streuseln bedecken. 40 Minuten backen.
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Ich bin bekanntlich kein Winterliebhaber, aber Schnee finde ich gar nicht so übel. Insbesondere wenn er einen saftigen Obstkuchen krönt! Kein Wunder, dass ich diesen Kuchen liebe! |
Für 12 Stück Für den Boden Für den Belag Für das Baiser |
Beeren putzen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer schaumig schlagen. Dotter und Eier unterrühren. Mehl, Maizena und Backpulver vermengen und unterheben. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben und die Beeren darauf verteilen. 30-35 Minuten backen. Teig gegen Ende eventuell mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Aus dem Backrohr nehmen und die Temperatur auf 150 Grad zurückschalten.
Für das Baiser Eiweiß und Salz steif schlagen. Zucker einrieseln lassen und schlagen, bis er sich aufgelöst hat. Zitronensaft unterrühren. Mit einem Spritzbeutel (oder einem Löffel) auf dem Kuchen verteilen. Weitere 20 Minuten backen. Das Baiser sollte fest, aber nicht zu dunkel werden. Kuchen aus dem Backrohr nehmen und etwas auskühlen lassen.
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Einem Tipp meiner kulinarisch sehr zuverlässigen Freundin aus Norddeutschland folgend landete ich in Kiel bei einem köstlichen Eisgeschäft. Das Buttermilcheis mit grünem Apfel inspirierte mich zu folgender Eiskreation. Die Schoko-Crispies sind echte Tüpfelchen auf dem eisigen I ! |
Für 4-6 Personen Für das Apfelpüree
3 Granny Smith (ca. 350 g geschält & entkernt) 10 ml Rum 120 ml naturtrüber Apfelsaft 25 g Zucker Zimt nach Geschmack Saft einer halben Zitrone Für das Eis Für die Deko |
ZUBEREITUNG Für das Apfelpüree die Äpfel schälen, entkernen und würfelig schneiden. Mit den restlichen Zutaten in einem Topf weich dünsten. Einen Teil der Äpfel mit der Gabel zerdrücken, den anderen Teil in Stücken belassen. Mit Zimt und Zitronensaft abschmecken und auskühlen lassen. Für das Eis Buttermilch, Schlagobers und Süßmittel in einer Schüssel verrühren und in der Eismaschine nach Herstelleranleitung zubereiten. 10 Minuten vor Ende der Zubereitung die Apfelmasse zugeben und mitrühren lassen. 5 Minuten vor Ende der Zubereitung die Schokocrispies zugeben. Am besten frisch zubereitet servieren.
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Bei einem Ausflug nach List zum nördlichsten Punkt von Sylt stieß ich auf die friesische Flockentorte und war richtig entzückt. Pflaumenmus auf Creme und Brandteig – das war ein Hit! Ich habe die Sahnecreme in meiner sommerlich-frischen Kreation durch eine Joghurt-Sahne-Creme ersetzt. Das schmeckt frisch und leicht. |
Für 8-10 Stück Für den Brandteig Für die Joghurt-Sahne-Creme Für den Belag |
ZUBEREITUNG Backrohr auf 200 Grad vorheizen. 250 ml Wasser, Butter und Salz aufkochen. Mehl zugeben und so lange rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Boden des Topfes löst. In eine Schüssel geben. 1 Ei sofort unterrühren. Etwas auskühlen lassen und restliche Eier unterrühren. Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech eine ca. 20 cm große Spirale auftragen. Zwischen den Linien sollte ca. 1 cm Abstand sein. Nicht zu niedrig auftragen. Aus dem restlichen Teig rundherum Tupfer aufspritzen.
Für die Creme Gelatine einweichen. Schlagobers steif schlagen. Joghurt, Zucker und Vanillezucker verrühren. Gelatine ausdrücken, auflösen und mit Zitronensaft und 1 EL Joghurt verrühren. Unter das restliche Joghurt rühren. Schlagobers unterheben. Kalt stellen. Brandteig aus dem Backrohr nehmen, kurz auskühlen lassen und die Tuffs quer durchschneiden. 1/3 der Creme auf dem Boden verteilen. Powidl kleckseweise darauf setzen. Tuffböden zerzupfen und darüber verteilen. Noch einmal Creme und Powidl darauf verteilen und mit den Tuffdeckeln abschließen. Ein paar Stunden kalt stellen.
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Am Elbufer im Strand Pauli sitzen und Caipi schlüfen, das war das ultimative Sommererlebnis 2010. Dieses Jahr konnte ich dieses noch toppen, mit einem köstlichen alkoholfreien Caipi, dem so genannten Ipanema und dem ebenso köstlichen Erdbeer-Caipi! |
Für 2 Gläser 8 Eiswürfel
1 Limette 2-4 TL brauner Zucker 150 ml Maracujasaft + 150 ml Gin-ger Ale (notfalls nur 300 ml Ginger Ale) Limettenspalten als Deko |
ZUBEREITUNG Eis crushen. Limette waschen, achteln und in die Gläser geben. Braunen Zucker zugeben und mit einem Stößel die Limetten gut zerdrücken. Crushed Ice zugeben und mit halb Maracujasaft, halb Ginger Ale auffüllen. Tipp: Wer nicht so gierig ist, taucht den Glasrand vor dem Befüllen des Glases in Zitronensaft und dann in Kristallzucker.
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Am Elbufer im Strand Pauli sitzen und Caipi schlüfen, das war das ultimative Sommererlebnis 2010. Dieses Jahr konnte ich dieses noch toppen, mit einem köstlichen alkoholfreien Caipi, dem so genannten Ipanema und dem ebenso köstlichen Erdbeer-Caipi! |
Für 2 Gläser 12 Eiswürfel
1 Limette
2-4 TL brauner Zucker 80 ml Cachaca 1 Schuss Erdbeersirup/-dicksaft 3 EL Limettensaft 2 frische Erdbeeren als Deko |
ZUBEREITUNG Eis crushen. Limette waschen, achteln und in die Gläser geben. Braunen Zucker zugeben und mit einem Stößel die Limetten gut zerdrücken. Crushed Ice und Limettensaft zugeben. Einen Schuss Sirup zugeben und mit einem Schirmchen und einer Erdbeere dekoriert servieren. Tipp: Wer nicht so gierig ist, taucht den Glasrand vor dem Befüllen des Glases in Zitronensaft und dann in Kristallzucker.
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Noch besser als die Schokobeißer (unten) schmecken mir diese Schokobrötchen mit getrockneten Kirschen oder frischen Heidelbeeren. Die Cremefina ersetzt den Topfen und macht einen feinen Unterschied! |
Für 6-8 Stück 250 g Mehl
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ZUBEREITUNG Mehl, Zucker, Ei und Germ in einer Schüssel verrühren. Cremefina leicht erwärmen und zugeben. Mit den Knethaken des Mixers zu einem Teig verkneten. Schokolade hacken und unterrühren. Kirschen hacken und untermengen. Heidelbeeren ggf. ganz vorsichtig unterheben. Teig an einem warmen Ort (aber nicht im leicht erwärmten Backrohr, wo die Schokolade frühzeitig zergehen könnte!) zugedeckt 30 Minuten lang gehen lassen. Backrohr auf 160 Grad vorheizen. 6-8 Kugeln mit der Gabel herunterstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und zu Kugeln formen. Ca. 20 Minuten backen. Zwischendurch mit etwas Milch bestreichen. Am besten noch lauwarm genießen! |
In Deutschland aß ich herrliches Kartoffelbrot, was mich daran erinnerte, dass ich seit ca. 15 Jahren schon Kartoffelschnecken probieren wollte. Naja, gut Ding braucht Weile – sehr gut Ding braucht sehr lange Weile! Aber das Warten hat sich gelohnt… |
Für 12 Stück (ca. 110 kcal pro Stück) Für den Kartoffelteig Für die Fülle |
ZUBEREITUNG Kartoffel schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser kochen. Abtropfen lassen und stampfen. Auskühlen lassen. Germ in das warme Wasser bröseln und darin auflösen. 5 Minuten stehen lassen. Olivenöl zugeben. Germmischung zugeben. Kartoffelmischung zugeben. Mehl und reichlich Salz zugeben und mit den Knethaken des Mixers verrühren. Die Geschwindigkeit dabei langsam erhöhen und 5-10 Minuten kneten. Der Teig wird immer weicher, also kein Wasser zugeben, nur weil er zu trocken erscheint! Teig mit einem feuchten Tuch bedeckt in eine Schüssel geben und 30 Minuten gehen lassen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Frischkäse nach Belieben abmischen; ich finde eine Mischung aus Frischkäse und pikantem Chutney (ich hatte gerade ein herrliches Tomaten-Orangen-Chutney gemacht) sehr passend. Einfach und lecker ist auch Frischkäse, der mit etwas Kren pikant abgeschmeckt oder einfach nur mit etwas Käse und Gewürzen verfeinert wird. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit der Frischkäsemischung bestreichen und das Brot einrollen. In 2-3 cm dicke Scheiben schneiden und diese flach auf das Backpapier legen. 30 Minuten gehen lassen. Dann 20 Minuten goldbraun backen. |
Superlecker ist dieser leichte Sanddornbecher, der mit dem Klecks Sanddorngelee bzw. Hagebuttenmarmelade nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern auch richtig fröhlich macht. |
Für 2 Portionen (ca. 260 kcal pro Stück) 200 g Magertopfen |
ZUBEREITUNG Joghurt und Topfen cremig rühren und mit Süßstoff und Vanillearoma abschmecken. Abwechselnd mit dem Sanddorngelee bzw. der Hagebuttenmarmelade sowie dem Krokant in Gläschen schichten. Mit Creme abschließen und etwas Krokant als Topping darauf streuen. |
Bei Heidelbeeren muss ich seit meinen Norddeutschlandbesuchen immer an die herrlichen Blaubeertörtchen in den zahlreichen süßen Cafés auf Inseln wie Föhr und Amrum zurückdenken – und kann seither auch kaum an frischen Heidelbeeren vorbeigehen, ohne mir ein Rezept dafür einfallen zu lassen. Bei dieser Tarte finde ich die Kombination aus Marillen und Heidelbeeren einfach genial. |
Für 2 Portionen (424 kcal pro Stück) Für den Teig |
ZUBEREITUNG Alle Zutaten für den Teig mitmit den Knethaken und dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 1 Stunde (oder länger) zugedeckt rasten lassen. Dann ausrollen und 2 runde Förmchen (13 cm Durchmesser) auslegen; Ränder dabei hochziehen. |
Inspiriert von Chrissis leichten Kirschmuffins kreierte ich eine noch leichtere Marillen-Nutella-Version. Yummy, auch wenn sie dank viel Joghurt im Teig zum Speckigwerden neigen. |
Für 12 Mini-Muffins (110 kcal pro Stück) 2 Eier
60 g Zucker
65 g Fastenbutter
100 Magerjoghurt
150 g Mehl
3/4 TL Backpulver
3 Marillen
1 gehäufter Teelöffel Nutella (15 g)
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ZUBEREITUNG Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Eier, Zucker, Butter und Joghurt verrühren. Mehl und Backpulver unterheben. Marillen entkernen und klein hacken und unterrühren. Nutella einrühren, dass ein Marmoreffekt entsteht. Mini-Muffins 8-10 Minuten backen. |
Schokonudeln mit Pfirsich-Cointreau-Ragout und geeistem Meringue-Topping |
Eine kulinarische Sommerfreude bereitete mir meine Freundin aus Norddeutschland zu meinem Geburtstag, als sie mir Schokonudeln und die Einladung schenkte, daraus zeitgleich mit ihr etwas zu kreieren und dann unsere Rezeptkreationen auszutauschen. Tolle Idee, Chrissi! |
Für 1 Person Für die Nudeln: Für das Pfirsich-Cointreau-Ragout: Für das geeiste Mascarpone-Meringue-Topping: Zum Servieren: |
ZUBEREITUNG Für das geeiste Meringue-Topping das Schlagobers schlagen. Mascarpone Light unterrühren. Die Meringues mit der Hand hineinbröseln und unterrühren. Masse ein paar Stunden kalt stellen. Für ein gutes Meringues-Rezept hier klicken… Schokonudeln nach Packungsanleitung in Kakao-Zucker-Wasser etwa 12-15 Minuten kochen. Abseihen. In der Zwischenzeit den Pfirsich in dünne Scheiben schneiden und diese halbieren. In einem kleinen Topf gemeinsam mit dem Zitronensaft und dem Cointreau sowie dem Zucker weich dünsten. Nudeln auf einem Teller anrichten. Pfirsiche rundherum dekorieren. Eine Kugel Meringue-Topping auf die Nudeln setzen. Pfirsichsaft über dem Topping verteilen. Mit geriebener Schokolade oder Schokolade aus der Mühle bestreuen. Rasch servieren und genießen! |
Die Anregung zu pikanten Granités stammt aus Hamburg, wo ich mit einer lieben Freundin in einem netten Lokal ein Basilikum-Granité gekostet habe. Diese Tomatenkreation ist ein herrlicher Sommersnack zu gegrilltem Gemüse! Chrissi, das ist für dich! Unglaublich wenig Kalorien mit unglaublich viel Geschmack! |
Für 4 Portionen 200 g Dosentomaten
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ZUBEREITUNG Knoblauch und Zwiebel schälen und hacken. Gemeinsam mit den Tomaten pürieren. Mit Zitronensaft und Tabascosauce sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Sesamkörner unterrühren.
Tipp: Wer will, gibt einen Schluck Alkohol zu, etwa Gin oder Ouzo.
Dann das Granité in einem großen Gefäß in den Tiefkühler stellen. Alle 30-60 Minuten umrühren, damit es schön körnig wird.
Mit gegrilltem Gemüse oder lauwarmen Bruschetta-Brötchen servieren.
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Diese kalte Suppe ist perfekt für heiße Sommertage und lässt sich bestens vorbereiten! Sie ist superleicht, lässt sich sehr vielseitig servieren und ist somit zu einem Fixstarter auf meinem sommerlichen Speiseplan geworden. |
Für 2 Portionen 350-400 g Tomaten Zum Servieren: |
ZUBEREITUNG Tomaten würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Toastbrot entrinden. Alle Zutaten mit dem Öl und dem Essig pürieren. Mit 1/8 Liter kaltem Wasser aufgießen und nochmals pürieren. Mit Salz abschmecken. Mit Cashews oder knusprig gebratenen Prosciuttowürfeln servieren. Oder mit Basilikumblättern oder frittierten Basilikumblättern für den Heiß-Kalt-Kontrast anrichten.
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Dieser Gruß aus deutschen Gefilden ist für mich ein tolles Dessert für die Winterjause. Das knusprige Haselnuss-Topping passt bestens zur fruchtigen Fülle! |
ZUTATEN Für 6 kleine Tartes (12 cm Durchmesser) Für den Mürbteig Für die Fülle
60 g gemahlene Haselnüsse
60 g Semmelbrösel
60 g Zucker
1/2 TL Zimt
2 EL Zitronensaft
250 g säuerliche Äpfel (ca. 2 kleine Äpfel)
250 g Weintrauben
Für das Topping
50 ml Schlagobers
50 g Zucker
1 EL Honig
100 g gehackte Haselnüsse
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ZUBEREITUNG Für den Mürbteig alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten. Mit Folie bedeckt 45 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Für die Fülle Nüsse, Semmelbrösel, Zucker und Zimt in einer Schüssel verrühren. Trauben waschen, trocken tupfen und von den Stielen zupfen. Quer halbieren. Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Äpfel mit dem Zitronensaft beträufeln.
Die Nüsse in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Fleischhammer auf einem Schneidbrett zerkleinern.
Teig in 2 Etappen dünn ausrollen. Zunächst zur Tarte-Form passende Böden ausstechen, sodass der Teig auch die Ränder hochgezogen werden kann. Dann passende Deckel in Größe der Tarte-Form ausstechen.
Böden in die beschichteten Tarte-Formen setzen. Die Nuss-Brösel-Zuckermischung auf den Böden verteilen. Apfelscheiben und Trauben darauf verteilen. Die Deckel aufsetzen und die Ränder gut zusammendrücken.
Für das Topping Schlagobers, Zucker und Honig in einem kleinen Topf aufkochen. Nüsse einrühren. Topping auf die Tartes streichen und diese 30-35 Minuten goldbraun backen.
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Dieses leckere Gericht war das Begrüßungsdinner im netten Städtchen Husum. Am Hafen bei absoluter Ebbe eingenommen, den Wind um die Ohren, die Haare im Gesicht und Salz auf der Zunge war das der perfekte Einstieg in unsere norddeutschen Fisch– und Kuchenwoche. |
ZUTATEN Für 4 Personen 400 g schwarze Bandnudeln |
ZUBEREITUNG Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Nudeln 10-12 Minuten kochen. TK-Garnelen ggf. auftauen. Zwiebel schälen und würfelig schneiden. Schnittlauch fein schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel darin dünsten. Fischpaste einrühren. Mit Cognac, Gemüsebrühe und Schlagobers ablöschen. Aufkochen und 3-4 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Garnelen zugeben und erhitzen. Nudeln abseihen und mit der Cognacsauce auf den Tellern anrichten. Mit dem Schnittlauch garnieren. Tipp: Besonders fein schmeckt dieses Gericht in der Spargelzeit, wenn man etwas grünen oder weißen gekochten Spargel in die Sauce mischt. Auch mit Blattspinat kann das Gericht variiert werden. |
Die Friesentorte als leichtes Dessert zu bezeichnen, wäre die Untertreibung des Jahrtausends. Dennoch darf sie bei einem Besuch in Nordfriesland nicht fehlen. Die Kombination aus zartem Blätterteig, feinem Pflaumenmus und jeder Menge Schlagobers muss man sich schon einmal auf der Zunge zergehen lassen. Am besten im Friesen-Café auf Amrun verkosten und mit dem Rad hin– und zurückstrampeln! |
ZUTATEN Für 6 Portionen 1 Pkg. Blätterteig |
ZUBEREITUNG Backrohr auf 220 Grad vorheizen Blätterteig ausrollen und 2 Kreise für Boden und Deckel ausstechen. Den Kreis für den Deckel in 6-8 Kuchenstücke zerschneiden. Alle Teile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen. 9-12 Minuten goldbraun backen. Schlagobers sehr steif schlagen. Sahnesteif dabei unterrühren. Kurz vor dem Servieren den ausgekühlten Boden dick mit Powidl bestreichen. Schlagobers aufstreichen. Nun die kuchenförmigen Teigstücke leicht schräg auf die Torte setzen. Mit Staubzucker bestreut servieren. |
Schokobeißer heißen die süßen Quarkbrötchen, die mit einigen Schokostückchen im Teig zum Frühstück ebenso lecker schmecken wie zur Jause. In Norddeutschland bekommt man sie in fast jeder Bäckerei; eine große Version davon ohne Schokostückchen entdeckten wir unter der Bezeichnung „Quarkpott“. |
ZUTATEN Für 12-15 Stück 50 g dunkle Schokolade, eventuell Orangenschokolade |
ZUBEREITUNG Schokolade hacken. Butter schmelzen. Germ mit etwas lauwarmem Wasser und 1 TL Zucker verrühren. Mehl, Topfen, Ei, den restlichen Zucker sowie die Butter in eine Schüssel geben. Die aufgelöste Hefe hinzufügen und alles zu einem glatten Teig rühren. Schokostückchen unterheben. An einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Aus dem Teig mit einem Löffel 10-12 mittelgroße Nocken ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Dotter verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. 15-20 Minuten backen. |
So unschön das Wort „Grütze“ für manche, auch mich, klingen mag: ich habe ihr in den letzten Jahren fleißig Abbitte geleistet und diese fruchtige Beilage lieben gelernt. Herrlich schmeckt sie vor allem warm zu Vanilleeis!. |
ZUTATEN Für 2 Gläser 100 g Brombeeren
100 g Ribiseln
200 g Himbeeren
100 g Erdbeeren
10 g Maizena
200 ml Fruchtsaft (im Idealfall Beerensaft) aus der Flasche
40 g Zucker
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ZUBEREITUNG Maizena mit 4 Esslöffeln des Beerensafts anrühren. Den übrigen Beerensaft mit dem Zucker zum Kochen bringen, mit dem angerührten Maizena binden und vom Herd nehmen.
Beeren unterrühren und in Schalen füllen.
Rote Grütze kalt stellen und mit Schlagobers, Vanilleeis, Waffeln oder Palatschinken servieren.
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