Tel Aviv

Letzte Aktualisierung: 190.03.2019

Fotoimpressionen aus Tel Aviv

In der Hoffnung auf frühlingshaftes Wetter und viele Neuentdeckungen ging es im März 2019 nach Tel Aviv. Während ersteres nur bedingt erfüllt wurde (Stichwort: einiges an Regenfällen und sehr haltlosen Stürmen), war zweiteres ein Kinderspiel. Tel Aviv ist nämlich eine faszinierende Mischung aus modern und traditionsbewusst – und das auf allen Ebenen: Religion, Architektur, Kultur, Lebensstil, Kulinarik. Und somit ist diese Stadt für mich ein perfekter Ort, um den Alltag hinter mir zu lassen, denn bei all den neuen Eindrücken kommt man gar nicht dazu, an die Heimat zu denken! Hier ein paar Impressionen…

Tipps zum Nachreisen, Nachlesen und Nachshoppen

BESICHTIGEN

Old Jaffa (am besten über einen gemütlichen 30-Minuten-Spaziergang das Meer entlang)
Faszinierendes Gasselwerk mit gemütlichen Cafes, schrägen Läden, Flohmarktfeeling und einem wunderbaren Gemisch aus Alt und Sehralt und ein klein wenig Modern (Papier- und Designläden). So toll, dass wir zweimal hierherkamen! Nettes Cafe: Shaffa! 

Wishing Bridge, Old Jaffa
Das Areal hier oben ist wunderbar – ebenso wie der Ausblick.

Tel Aviv Promenade
Bei Sonne einfach nur schön – eine endlose Promenade mit netten Cafes und Urlaubsfeeling. Am besten hoch bis zum Hafen und dem fürs nächste Mal vorgemerkten Gordon’s Pool und hinunter bis Jaffa spazieren!

Hafen von Tel Aviv & Gordon’s Pool
Der nördlichste von uns erwanderte Punkt ist ebenfalls traumhaft: witzige Baströckchenpalmen, ein toller Pool, in dem ich nächstes Mal unbedingt meine Bahnen ziehen möchte, Surfer, Boote, Schiffe und Cafes.

Carmel Market 
Der Markt der Märkte: ein irres Gewusel und Angebot, das von Gemüse und Gewürzen bis zu BHs und Nachthemden reicht. Dazwischen: nette Cafes.

Levinsky Market
Rund um die Levinski Street ist alles irgendwie Markt, aus den Läden und auf den Straßen wird verkauft, was nur geht. Dazwischen wie immer nette Cafes (vorgemerkt: das Levinsky Cafe) und Bäckereien.

Sarona Market
Ein unerwartet gediegener Indoor-„Markt“ mit unzähligen Futterstandln. Im Freien darüber hinaus tolle Vegetation, ein weiteres Max Brenner Cafe, tolle Häuser und Ausblicke auf Orangenbäume vor der Skyline.

Leonard Bernstein Square
Ein besonders hübscher und weitläufiger Platz mit faszinierender Architektur, Wasseranlage und Skulptur.

Rothschild Boulevard
Nicht wirklich ein Boulevard, aber eine sehr nette Straße, die an einem Ende mit vielen netten Take-away-Cafés, hübschen Häusern, parkähnlichen Einrichtungen und einem Max Brenner Schokoladen aufwartet.

Dizengoff Square
Ein großer Platz voll mit Bauhaus-Architektur!

Jerusalem
1 Stunde mit dem Bus und man kann eintauchen in Touristenmassen, Unmengen an Souvenirständen, aber auch Ecken mit authentischem Angebot, von frischen Kräutern bis zu BHs, Nachthemden und Besen. Besonders idyllisch ist das Austrian Hospice, das neben einem österreichischen Café mit Apfelstrudel einen unglaublich hübschen Garten mit Sitzmöglichkeiten und Ausblick anbietet.

Mahane Jehuda Market, Jerusalem
Hier, nur zwei Straßenbahnstationen von der Central Station entfernt, wo man mit dem Bus ankommt, haben wir einen Markt für Einheimische entdeckt – und einen Laden, der Dutzende Tahine-Sorten verkauft, und ein schlichtes, aber köstliches Lokal namens Azura, das Ottolenghi empfohlen hat!

ESSEN

La Mer Beach Bar and Cafe 
Der Service ist nur manchmal toll, das Essen ganz okay, aber das Strandfeeling unschlagbar.

Manta Ray, am Weg nach Jaffa
Das Essen haben wir nicht kennen gelernt und auch nicht den Freibereich, aber bei einem plötzlichen Regenguss sind wir gemütlich bei Kaffee und Hot Apple Cider drinnen gesessen und haben abgewartet! Bei Sonne muss der Freibereich sensationell sein.

Parakalò
Noch ein Fluchtort vor dem Regen am Weg von oder nach Jaffa – dieser mit köstlicher griechisch-israelischer Küche und tollen Tapas.

Imperial Cocktail Bar
Diese Bar zählt zu den besten 50 weltweit und ist durchaus elitär. Recht klein, sehr ausgefallene Cocktails, tolle Show der Barkeeper. Happy Hour von 6-8 Uhr abends mit 50% Ermäßigung auf die Drinks!

Anita
Der berühmte Eisladen aus Sydney hat auch hier eine Filiale, und zwar in einem sehr netten Viertel!

Max Brenner
Der uns aus Australien bekannte Max Brenner stammt eigentlich aus Israel. Einer Verköstigung seiner Schokodesserts konnten wir natürlich nicht widerstehen – sogar in zwei verschiedenen Filialen!

Sarona Market
In diesem „Markt“ gibt es ein vielfältiges Angebot an Essensständen. Es ist sehr rummelig, aber durchaus gediegen hier. Der Freibereich ist mit seiner tollen Vegetation und diversen Läden auch sehenswert.

Falafel Gabay
Eines der wenigen Lokale, die wir auf Reisen je zweimal besucht haben. Das liegt nicht nur an der hotelnahen Lage, sondern auch den günstigen, authentisch israelischen Spezialitäten.

Azura
Einer Empfehlung von Ottolenghi folgend begaben wir uns in Jerusalem auf die Suche nach diesem schlichten Café mit großartiger Küche. Gefüllte Melanzani, Tomatensalat mit Tahine-Dressing, yummy!

Shaffa, Old Jaffa
Gemütliches Café in Old Jaffa, das zum Frühstück das striezelartige Challah-Brot in pikanter Form (mit Käse gefüllt und getoastet) ebenso serviert wie in einer süßen Variante mit Butter und hausgemachter Marmelade. Der Shaffa-Apfeldrink ist auch köstlich: Apfelsirup, Zimtstange, Minze und Soda!

EINKAUFEN

Asufa, Old Jaffa
Hier werden Werke von israelischen Künstlern ausgestellt, von Postkarten und Postern bis zu Wandschmuck. Sehr nett!

Shoppu, Old Jaffa
Noch ein toller, moderner Laden in Old Jaffa: hier gibt es u.a. japanische Washi-Tapes und andere Papierwaren, die man sonst nirgends bekommt!

Yooletta
Noch ein wunderbarer Papierladen mit allem, was das Bastlerherz begeheren könnte!

Halva Kingdom, Jerusalem
Diesen Laden haben wir auf dem Markt von Jerusalem entdeckt und das Halva ignoriert, aber bei den Tahine-Variationen zugeschlagen. Wunderbar!