Letzte Aktualisierung: 05.08.2013
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Wenn ich an die Karibik denke, fällt mir neben dem türkisesten Meer, das ich je gesehen habe, auch immer die eine und andere kulinarische Errungenschaft ein. So etwa die herrlichen gebratenen Rumbananen, die im Winter für Urlaubsstimmung sorgen, und das feine Bananen-Ananas-Granité, das heiße Sommertage fruchtig versüßt. Als Hauptspeisen mag ich besonders den karibischen Salat "Ensalada Crusoe" mit vielen Vitaminen, den Salat mit Schweinefilet, Mango & Ananas oder auch das jamaikanische Jerk Chicken, am besten mit Callaloo Fritters auf Spinatbasis serviert. Aus Costa Rica stammt auch eine herrliche Marmeladenidee: die paradiesische Bananenmarmelade! Der absolute Sommerhit aber ist das köstliche Ananas-Tiramisu! Und dann wäre da noch der Princess III-Cocktail und ein himmlisches Caipirinha-Sorbet…, eine herrliche Tropical Delight-Creme und ein Caipi-Cheesecake im Glas sowie passend dazu eine köstliche Caipi-Marmelade und den noch köstlicheren Chocolate Raspberry Dip!
Aus Curacao mitgebracht haben wir Rezeptideen für eine köstliche Creme brûlée mit Mango, einen extrafruchtigen Syrup Cake, herrliche gebratene Ananas mit Basilikumzucker, einen Sunshine Shake aus der Fülle an "Mixed Shakes", Beef Rendang mit Kochbananen-Chips, ein wunderbares Tamarinden-Hühnchen und eine knusprige Ente mit Plum Sauce.
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Liebe auf den ersten Blick gibt es auch bei kulinarischen Köstlichkeiten. Bei mir etwa im Fall der Creme brûlée, die ich bislang hartnäckig ignorierte und verabscheute, bevor ich sie von einem Tag auf den anderen zu vergöttern begann. Tja, die Liebe ist ein seltsames Spiel…
Backrohr auf 100 Grad vorheizen. Mango schälen und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Diese würfelig schneiden und mit dem Esslöffel braunen Zucker und dem Zitronensaft in einer Schale vermengen.
Vanilleschote längs halbieren und Mark herauskratzen. Mit den Dottern und 40 g braunem Zucker in einer Schüssel verrühren. Creme fraiche und Milch unterrühren. Mangostücke auf die Schalen verteilen und die Milchmischung darüber verteilen. 30-40 Minuten backen, bis die Creme oben fest ist, in der Mitte aber noch flüssig ist. Herausnehmen, auskühlen lassen und dann 1-2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Zum Servieren Backrohr auf Grillstufe vorheizen. Die 4 Esslöffel Zucker auf die Schälchen verteilen und die Schälchen in eine große Auflaufform stellen, die man mit Eiswasser füllt. Cremen auf der höchsten Roststufe ein paar Minuten bräunen, bis der Zucker geschmolzen ist. Durch das Eiswasser sollten die Cremen kühl geblieben sein. Wenn nicht, auch kein Problem, sie schmeckt so und so einfach himmlisch!
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Ohne Mixed Shakes geht in Curacao gar nichts! Und das ist gut so. So gut wie etwa dieser Bananen-Ananas-Shake…
ZUBEREITUNG Alle Zutaten mit Ausnahme vom Vanilleeis im Standmixer cremig rühren.
Auf die Gläser verteilen und je eine Kugel Vanilleeis hineinsetzen.
Nach Lust und Laune mit gehackten Nüssen bestreuen.
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Curacao und vermutlich die ganze Karibik hat ein großes Herz, auch für sirupgetränkte Kuchen. Diese unspektakulär aussehenden Kuchen haben es jedenfalls in sich, dieser etwa trumpft mit reichlich Ananas auf.
ZUBEREITUNG Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen und mit dem braunen Zucker ausstreuen. Ananas darauf verteilen, so dass sie die Form gut ausfüllen.
Alle anderen Kuchenzutaten (wie simpel!) mit dem Mixer gut verrühren. Teig über die Ananas verteilen und etwa 30 Minuten backen, bis bei einer Garprobe kein Teig mehr auf dem Spieß anhaftet.
Für den Sirup Mango– und Limettensaft in einem kleinen Topf etwa 20 Minuten auf Sirupkonsistenz einköcheln.
Kuchen herausnehmen und 10 Minuten auskühlen lassen. Auf eine Kuchenplatte stürzen. Den noch warmen Sirup darüber träufeln. Einziehen lassen und restlichen Sirup darüber träufeln.
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Der indonesische Einfluss, der durch die Holländer nach Curacao kam, ist nicht zu leugnen. Das Beef Redang ist nur einer der Beweise dafür. In Kombination mit den wunderbar knusprigen karibischen Kochbananen wird daraus ein herrliches Multi-Kulti-Gericht.
ZUBEREITUNG Für das Beef Rendang Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und hacken. Mit den Chili-Schoten und Wasser mit einem Pürierstab zu einer glatten Masse verarbeiten. Fleisch in die Sauce einlegen. Koriander, Tamarindensauce und Kurkuma unterrühren. Zitronengras schälen und den unteren Teil der Stangen zugeben. Alles in einen Topf gießen und die Kokosmilch unterrühren. Aufkochen und bei mittlerer Hitze eine Stunde lang köcheln. Regelmäßig umrühren. Bei geringer Hitze weitere 30 Minuten köcheln, bis das Fleisch ganz weich ist und die Flüssigkeit großteills aufgenommen hat. Zitronengras entfernen und Beef Rendang mit ein paar Chilifäden dekoriert anrichten.
Für die Tostones die Kochbananen schälen und in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kochbananen von beiden Seiten kurz braten, bis sie gebräunt sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit dem Beef Rendang servieren.
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Herrliche Aromen vereinen sich in diesem eigentlich ganz einfachen Gericht zu einem wun-derbaren Ausflug in die Karibik. Die Plum Sauce fällt hier unter die Entdeckungen des Jahres.
ZUBEREITUNG Backrohr auf 220 Grad vorheizen. Süßkartoffeln schälen und kochen. Haut der Entenbrust diagonal mehrfach einschneiden. Mit Gewürzen sowie Salz und Pfeffer auf beiden Seiten einreiben und diese 5-10 Minuten einziehen lassen. Entenbrust mit der Haut nach unten in einer ofenfesten Pfanne 3-4 Minuten ohne Öl scharf anbraten. Wenden und von der anderen Seite ebenfalls anbraten. Pfanne ins Backrohr stellen* und ca. 15 Minuten garen. Entenbrust aus der Pfanne nehmen und 5 Minuten rasten lassen. In dünne Scheiben schneiden. Fett aus der Pfanne abgießen, Plum Sauce, Hoisin Sauce und Essig in die Pfanne geben und 3-5 Minuten einkochen.
Süßkartoffeln kurz in etwas Öl anbraten. Entenbrustscheiben mit der Sauce und den Mandarinenspalten anrichten. Mit den Süßkartoffeln und gehacktem Koriander servieren.
*Tipp: Wer keine ofenfeste Pfanne hat, umwickelt einfach den Stiel einer normalen Pfanne mit Alufolie
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In einem ganz einfachen Lokal, das nur sonntags geöffnet hat, wenn die ganze Familie Zeit hat, zu kochen und die Speisen zu verkaufen, verkosteten wir ein ganz köstliches Hühnchen mit fruchtigem Beigeschmack. Dieses Rezept müsste circa hinkommen.
ZUBEREITUNG
Huhn in 8-10 Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein hacken. Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken. Ingwer und Chili mit einem Esslöffel Öl mischen, über die Hühnerstücke geben und gut vermischen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken. Restliches Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Hühnchenteile zugeben und eine Minute anbraten. Tomaten würfeln und gemeinsam mit der Hühnerbrühe zugeben. Tamarindensauce, Lorbeerblätter und Piment zugeben, kurz verrühren und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten schmoren. Dabei ein paar Mal wenden.
Maiskolben in Scheiben schneiden und in kochendem, leicht gezuckertem Wasser 15-20 Minuten köcheln. Hühnerteile aus dem Topf nehmen und warm stellen. Sauce bei mittlerer Hitze 5 Minuten einkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hühnerteile und Mais zur Sauce geben und nochmals kurz aufkochen. Mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren.
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Dieser schnelle Schokodip lässt sich herrlich variieren. Besonders toll finde ich ihn, wenn er mit dunkler Himbeerschokolade und einem Schuss Grenadine zubereitet wird. Die Cocoa Nibs sorgen für einen herrlichen Knusperfaktor und einen Hauch Karibik!
Tipp: Statt dem Grenadine kann man auch einen Schuss Kaffeelikör oder Kokossirup einrühren. Dann eine neutrale dunkle Schokolade verwenden.
ZUBEREITUNG Die Schokolade in Stücke brechen und mit dem Schlagobers bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufkochen lassen und bei geringer Hitze weiterrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Mit einem Schuss Grenadine abschmecken. Wenn der Dip schon etwas ausgekühlt ist, die Cocoa Nibs unterrühren.
Tipp: Dieser Dip eignet sich als Fondue-Ersatz für Mandarinenspalten ebenso wie als Sauce zu Eiscreme, Topping von Cheesecakes und Dip für Kekse und Biskotten. Ein richtiges Universalgenie, wenn man es genau betrachtet…
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Dieses fruchtig-leichte Dessert sorgt im Winter für Sommergefühle – und im Sommer für Abkühlung. Perfekt, einfach perfekt!
ZUBEREITUNG Butter in einer Pfanne zerlassen. Biskotten in einer Plastiktüte mit dem Fleischhammer fein zerkrümeln und in die Butter einrühren. Diese Masse auf dem Boden der Gläschen verteilen und darin festdrücken.
In einer Pfanne Rohrzucker mit dem Wasser verrühren. Aufköcheln und ein paar Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen. Limetten- oder Zitronensaft und Cachaca einrühren. Auskühlen lassen. Creamcheese und Mascarpone mit dem Mixer aufschlagen und die ausgekühlte Cachaca-Masse einrühren. Auf die Gläschen verteilen und diese bis zum Servieren im Kühlschrank fest werden lassen.
Für die Karamellsauce die Hälfte des Rohrzuckers in einer Pfanne schmelzen. Den restlichen Zucker zugeben und alles leicht braun karamellisieren lassen. Butter in Stücken zugeben und unter Rühren im Karamell schmelzen. Zimt und Zitronensaft einrühren und köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auskühlen lassen.
Kurz vor dem Servieren die nun zähflüssige Karamellsauce über die Cachaca-Creme träufeln.
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Im Handumdrehen Karibikfeeling: mit dieser Creme geht das!
ZUBEREITUNG Butter in einer Pfanne zerlassen. Ananas schälen, entkernen und klein schneiden. In die Pfanne geben, Zucker untermengen und Ananas in der Butter bei mittlerer Hitze weich dünsten. Mit Zimt abschmecken. Gut auskühlen lassen.
Stracciatellacreme nach Packungsanleitung, aber mit der verringerten Menge Milch, zubereiten und zu einer festen Creme aufschlagen. Kokosflocken in der Hand leicht zerkrümeln und unterrühren. Cocoa Nibs unterrühren.
Ananas in die Gläschen schichten. Etwas Creme, dann Milchbrötchenwürfel darüber geben. Erneut Ananas und Creme darüber schichten. Bis zum Servieren kühlstellen.
Tipp 1: Statt des Milchbrötchen können auch Meringues hineingeschichtet werden.
Tipp 2: Statt der Cocoa Nibs kommen auch Schokoraspel, eventuell aus weißer Schokolade, sehr gut!
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Wenn das Wetter nicht sommerlich genug für einen Caipi ist, kann man auf diese herrlich fruchtige Marmelade zurückgreifen. Bei mir lauft sie aus gutem Grund auch unter dem Titel "Sunshine Jam"!
ZUBEREITUNG Rohrzucker mit Cachaca aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen, bis die Masse eindickt.
Limetten-Zitronensaft-Mischung sowie Gelierzucker zugeben und das Ganze unter ständigem Rühren 8-10 Minuten kochen. Wenn ein Löffelchen Marmelade bei einer Gelierprobe auf einem kalten Teller fest wird, diese in heiß ausgespülte Gläschen füllen und verschließen. Auskühlen lassen. Tipp: Die Caipi-Marmelade passt gut als Füllung für Muffins und Cupcakes, wie etwa die Lemon Cupcakes in "Genussvoll um die Welt". Außerdem ist sie ein nettes Mitbringsel!
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Dieser Salat erinnert mit dem nach Jerk-Marinade duftenden Schweinefilet an Jamaika. Mango und Ananas runden das karibische Geschmackserlebnis ab. Herrlich!
ZUBEREITUNG Salat auf den Tellern anrichten. Nach Geschmack salzen. Mango schälen und rund um den Kern in Spalten schneiden. Ananas in Scheiben schneiden, schälen und Strunk entfernen und in kleine Stücke schneiden.
Für die Kräutermischung alle Zutaten gut vermengen. Schweinefilet der Länge nach einschneiden (aber nicht durchschneiden). Fleisch aufklappen und mit der Hälfte der Kräutermischung bestreichen. In etwas Öl von beiden Seiten 8-10 Minuten braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, 5 Minuten stehen lassen und dann in Scheiben schneiden. Mit der restlichen Kräutermischung vermischen. Gemeinsam mit den Obststücken auf dem Salat anrichten. Dressing-Zutaten verrühren und über den Salat träufeln.
Für die Flammkuchenecken Backrohr nach Packungsanleitung vorheizen. Den halben Teig ausrollen und Dreiecke schneiden bzw. einschneiden. 5-8 Minuten backen und mit dem Salat servieren.
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Ein Sommer, in dem die herrlichen Tage durch ebensolche Caipis gekrönt werden, schreit förmlich nach einem Experiment mit ebendiesen Zutaten. Das Ergebnis: ein wirklich himmlisches Caipi-Sorbet!
ZUBEREITUNG Wasser mit Rohrzucker aufkochen und dabei rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd ziehen. Cachaca und Zitronensaft unterrühren. Auskühlen lassen. Abschmecken und in einem flachen Gefäß ein paar Stunden tiefkühlen. Gelegentlich umrühren.
Zum Servieren die Gläser etwa zu zwei Dritteln befüllen. Mit einem Schluss Mineralwasser aufgießen und mit Minzblättchen anrichten.
Tipp: Man kann das Sorbet auch auf einem Nektarinenragout servieren, was ich auch umwerfend köstlich finde.
Dazu 1 Nektarine würfeln und in einem kleinen Topf mit 1 EL Rohrzucker und 1 EL Chacaca/Pitu sowie dem Saft einer halben Zitrone ein paar Minuten weich köcheln. Gut auskühlen lassen.
Gläser zuerst mit dem Nektarinenragout und dann mit dem Sorbet füllen. Mit einem Farbklecks, wie etwa roten Ribiseln, servieren!
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Inspired by Jamaica, Juni 2004, wo wir vom Urlaub unzählige Ideen für fruchtige und erfrischende Drinks mit nach Hause nahmen, diese dann durchprobierten und unabhängig voneinander, in ausgiebigen Testsitzungen bewerteten. Die Princess 3 bekam von uns beiden die Höchstnote!
ZUBEREITUNG Alle Zutaten im Standmixer mischen. In ein Longdrink-Glas gießen und mit geriebener Schokolade bestreut genießen! Wer will, kann noch etwas zerlassene Schokolade über die Eiskugel träufeln!
Tipp: Für das Crushed Ice einfach Eiswürfel in ein Tuch wickeln und mit dem Hammer auf einer harten Unterfläche oder aber in einem Standmixer zerkleinern.
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Ein Gruß aus der Karibik! Fruchtig, leicht und sehr paradiesisch ist dieses Tiramisu mit Ananasmus und Ananasstücken und dem knusprigen Crumble Topping… Unbedingt probieren! |
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ZUBEREITUNG Für die Streusel Mandeln in eine Plastiktüte geben. Diese auf ein Schneidbrett legen und mit dem Fleischhammer fein klopfen. In einer Schüssel Mandeln mit dem Mehl und dem Zucker vermengen. Butter und Kokosraspel zugeben und mit der Gabel zu einer krümeligen Masse verrühren. Auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und 10 Minuten knusprig und goldbraun backen. Herausnehmen und bis zur Verwendung beiseite stellen. Eier trennen. Ananas schälen, in Spalten schneiden und den Kern entfernen. 200 g der Ananas mit dem Ananassaft, dem Zitronensaft und dem Vanillezucker aufkochen und dann pürieren. Dotter und Zucker zugeben und verrühren, bis eine helle Masse entsteht. Mascarpone in die Ananasmasse einrühren. Kokosraspel und etwas Zimt unterrühren. Eiklar steif schlagen und unter die Masse ziehen.
Die restlichen 50 g Ananas in kleine Stücke schneiden. Den Boden der Gläser mit Biskotten auslegen und diese mit etwas Rum oder Ananassaft beträufeln. Die Hälfte der Ananasstücke darauf verteilen. Nun die Creme einfüllen. Weitere Lagen aus Biskotten, Ananasstücken und Creme einfüllen. Mit Creme abschließen. Mindestens 1 Stunde kühl stellen.
Vor dem Servieren mit Kokosraspel und dem Crumble sowie etwas Zimt bestreuen.
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Eine Idee aus Costa Rica: diese Marmelade macht Einkochen sinnvoll, denn diese Kreation gibt es meines Wissens nirgendwo zu kaufen. Sie schmeckt zum Frühstück ebenso wie zur Jause und erinnert an Sommertage in der Karibik… |
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ZUBEREITUNG Zitronen auspressen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Marillen entkernen und in Spalten schneiden. In einem Topf das Obst mit dem Gelierzucker und dem Zitronensaft und der Zitronenzeste verrühren. Zimt zugeben und die Mischung zum Kochen bringen. Ca. 10 Minuten bei geringer Hitze und unter häufigem Umrühren köcheln lassen, bis das Obst weich ist. Topf vom Herd nehmen und den Cointreau unterrühren.
Sofort in kleine(!) Marmeladen-Gläser füllen und verschließen.
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„Una ensalada crusoe y un jugo mixto, por favor!“ Wie oft habe ich diese Bestellung wohl aufgegeben? Alleine in Tamarindo an der Karibikküste von Costa Rica sicher vier Mal. Das hat einen guten Grund: denn Strandlokale wie das „Copacabana“ bieten neben guter Küche auch gleich Liegestühle für die Siesta danach. Im Minutenabstand kommen Strandverkäufer vorbei und bringen mit frischen Fruchtsaftmischungen gefüllte Nylonsackerl. An einer Ecke aufschneiden und trinken! |
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ZUBEREITUNG Ananas halbieren und aushöhlen. Fruchtfleisch würfelig schneiden. Avocado halbieren, entkernen und aushöhlen, Fruchtfleisch ebenfalls würfelig schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Tomate schneiden. Salat waschen und fein schneiden. Palmherzen schneiden. Die halbierte Ananas mit dem geschnittenen Gemüse sowie den Shrimps, dem Mais und den Palmherzen füllen.
Für das Dressing alle Zutaten verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über den Salat gießen und diesen im Idealfall bei blauem Himmel und Blick aufs Meer servieren.
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Die typisch jamaikanischen Jerk-Gerichte gibt es häufig am Straßenrand zu kaufen. Alte Ölfässer werden dafür oft liebevoll bemalt, um dann darin verschiedene Fleischsorten mit einer Jerk-Marinade zu grillen! Wirklich lecker, wenn ich anfangs auch gewisse hygienische Bedenken hegte, die ich jedoch durch das unerbittliche Mitführen einer Flasche Jamaica Rum in der Handtasche zerstreuen konnte. Für die Jerk-Mischung hat jeder sein eigenes Rezept, ich schwöre bis auf Widerruf auf die folgende Kreation.… |
ZUTATEN Für 4-6 Portionen 3 EL Jerk-Gewürz (siehe Anleitung unten oder Fertigprodukt)
6 Hühnerkeulen oder 12 Schenkel
4 EL frischer Schnittlauch
Für die Vinaigrette
220 ml Pflanzenöl oder Olivenöl
90 ml Zitronen– oder Limettenessig
1 TL Dijon-Senf
1 EL Zitronen– oder Limettensaft
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ZUBEREITUNG Für das Jerk-Gewürz 6 Frühlingszwiebeln, 1 Chili-Schote, 1 TL gemahlenes Piment, 1/2 EL getrockneter Thymian, 2 TL Zimt, 1 TL frisch geriebene Muskatnuss, 1 TL braunen Zucker, 2 TL Salz, 1 TL schwarzen Pfeffer, 60 ml Zitronen– oder Limettenessig und 1 EL Öl in einem Mörser zerkleinern. Für die Vinaigrette alle Zutaten in einem Glas mit Schraubverschluss gut schütteln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Marinade Jerk-Gewürz und Vinaigrette in einer Schüssel vermischen. Hähnchen 6 Stunden oder über Nacht darin marinieren.
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Hähnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 40 Minuten backen, dabei mehrmals mit der Marinade begießen und wenden. Jerk-Gerichte gehören eigentlich auf dem Griller zubereitet, also am besten authentisch über dem offenen Feuer zubereiten! Mit exotischen Früchten, wie etwa Physalis oder in Butter und darin aufgelöstem Zucker karamellisierten Früchten, wie Sternfrucht (Karambol), sowie den Callaloo Fritters (Rezept unten) servieren.
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Die karibisch-kreolische Version des Spinats, Callaloo, findet sich häufig auf karibischen Speisekarten. Während ich der Verarbeitung zur Spinatsuppe in tropischen Gefilden nicht so viel abgewinnen kann, konnten mich die Callaloo Fritters hingegen im Handumdrehen überzeugen.… |
ZUTATEN Für 6 Stück 1 Handvoll TK-Spinatwürfel
1 kleine Zwiebel
1 Tomate
1 TL Butter
160 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Ei
Etwas Öl zum Braten
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ZUBEREITUNG Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel schälen, fein hacken und darin dünsten. Tomate klein würfelig schneiden und mitdünsten. Spinat auftauen und mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver würzen. Auskühlen lassen. Für den Teig Mehl mit Backpulver verrühren.
Ei verquirlen und unter die Spinatmasse rühren. Teigmasse unterrühren. Nochmals abschmecken. In einer Pfanne Öl erhitzen und löffelgroße Fladen backen.
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Diese gebratenen Bananen sorgen im Handumdrehen für Karibikstimmung und Urlaubsflair… |
ZUTATEN Für 2 Personen 2 Esslöffel Zitronensaft |
ZUBEREITUNG Zitronensaft mit Orangensaft, Zimt, Rum und Kokosflocken verrühren. Bananen schälen und der Länge nach halbieren. Butter zerlassen und die Bananenhälften auf beiden Seiten jeweils ½ Minute braten. Kokos-Rum dazugießen, einmal aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Die Bananen auf Tellern anrichten, den Sirup darüber gießen, mit Orangenscheiben und Zitronenmelisse garnieren und mit Vanilleeis servieren. |
Dieses schnelle Dessert ist perfekt für heiße Sommertage. Es lässt sich bestens vorbereiten und versprüht Karibikflair pur! |
ZUTATEN
Für 4-6 Portionen 2 Limetten
2 Bananen (ca. 300 g) 60 ml Rum 200 ml Ananassaft 2 EL Kokossirup |
ZUBEREITUNG Limetten auspressen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Limettensaft und Bananen mit dem Rum und dem Ananassaft pürieren. Mit dem Kokossirup abschmecken. In einer Schüssel in den Tiefkühler stellen und alle 30 Minuten umrühren, bis sich eine körnige Konsistenz ergeben hat. Zum Servieren mit einem Löffel aus der Schüssel schaben und auf Gläser verteilen. Mit Minze dekoriert servieren. |