Der Teufel, der Trainer und ich

Freitag Nachmittag auf facebook (der für den Vortag angekündigte Job ist noch immer nicht gekommen und mir so fad, dass ich es mit dem neuen violetten Dirt Devil richtig lustig haben will):

16:30 – muss ihren Dirt Devil erst abrichten. der ist nämlich nicht nur in lurchkugeln, sondern auch in vorhänge vernarrt, von denen er einfach nicht lassen will. vor dem kleinen teufel ist scheinbar nichts sicher…

16:37 – abrichteplatz für dirt devils? jungdirtdevilschule? devilagility?

17:02 – er wird dankenswerterweise gerade von einer strengen männlichen hand an die kandare genommen; dieser kann (siehe kishon und die geschichte mit der silbernen farbe) nicht mehr an sich halten und enthaart bereits haltlos haarbürsten damit. wofür er den teufel wohl als nächstes verwendet? es wäre noch etwas gras vom rasenmäher im garten liegen geblieben… (fürchte mich allerdings davor, dass er meinen zottelschal findet, denn nackig ist der sicher eher der kategorie borstensau zuzuordnen und nur bedingt halsumschmeichelnd)

weitere ideen für den nutzbringenden teufelseinsatz, die in der nun staubfreien wohnung reichlich raum zur entfaltung finden: nagellack von den nägeln entfernen, vorhänge von den seilen nehmen, pollen aus den kissen, schnecken aus dem beet, schmutz von den schuhen putzen oder gar fett aus den haaren entfernen als schneller haarwaschersatz für zwischendurch?

der fantasie scheinen modernster technologischer errungenschaften keine grenzen gesetzt und ich bin weiterhin begeistert! vielleicht werde ich ja teufelsvertreterin – an überzeugungskraft wird es mir nicht mangeln.

 

 


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