Ich muss es verdrängt gehabt haben, doch jetzt weiß ich es wieder: Neben dem Samstags- und dem Sonntagsblues gibt es auch den Einwochenzuhauseblues. Der schleicht sich allerdings nicht fies von hinten an, der sitzt seit Tagen präpotent am Sofa, lacht sich selbstgefällig ins Fäustchen und wartet auf seinen großen Freitagmittagsauftritt. Ich wüsste ja zu gerne, wie lange diese Sorte Blues … Weiterlesen…
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Was wäre ich ohne meine Mikrowelle? In diesem Fall eindeutig ein unglücklicherer Mensch, denn diese kleinen Zitronenaufläufe mit Heidelbeeren sind einfach der Hit. Ab sofort kann mich der süße Gusto überkommen und innerhalb von 5 Minuten auf köstlichste Art und Weise gestillt werden! … Weiterlesen…
Die Experimentierfreude ist wie üblich nach Reisen groß, auch in der Küche. In einem australischen Delicious Magazine lacht mich dieses Rezept für Fritters an, gebratene Süßkartoffeltaler mit einem köstlichen Dip. Die Entdeckung des Monats ist weiterhin die Tahini-Sesampaste, die sich zu einem Allzweckwunder entwickelt. ZUTATEN1 Knoblauchknolle1 EL Olivenöl 500 g Süßkartoffeln, geschält und gerieben1 TL Cumin1 TL Koriandersamen1 TL Chiliflocken100 … Weiterlesen…
Meine Seele ist dieser Tage eine Trödlerin, eine Herumtreiberin, eine, die bei jeder Party bis zum Schluss verweilen muss. Es könnte ja noch etwas passieren, was man keinesfalls versäumen darf! Sie weiß, dass sie auf der Straße nach links ausweichen, beim Überqueren der Straße zuerst nach rechts sehen sollte. Sie weiß, dass man hierzulande nicht einfach so fröhlich sein darf, … Weiterlesen…
Die Seele ist ein Luder, das derzeit nur durch kreative Beschäftigung besänftigt werden kann. Dazu gehören auch diverse Küchenexperimente wie dieser köstliche Tahini-Dip. Ich wusste gar nicht, wie vielseitig diese Sesampaste ist und werde künftig nicht mehr ohne sie können. Der Gaumen freut sich, die Seele jubelt: Wieder einmal hat sie die Oberhand behalten, die sie schützend über die Kreation … Weiterlesen…
Zuhause zu sein gehört nicht zu den Dingen, die mir nach solchen Reisen leicht von der Hand gehen. Die Seele hinkt dem Körper merklich hinterher, es ziept in meinen Gedanken, der Blick nach vorn kreuzt den Blick nach hinten und bewirkt ein merkwürdiges Schielen, eine Schieflage, ein Krängen wie bei starkem Sturm. Um mich abzulenken, wird gleich ein Vorsatz umgesetzt … Weiterlesen…
Donnerstag, 2.3.2017 – Aufbruch, aber wohin? Was kann man an einem letzten Tag noch groß schreiben? In der Nacht wieder Unwetter, Regen, Sturm, in der Früh unermüdlich das Vogelgekreische, ein Rückblick auf diese sieben Wochen quasi unmöglich. So viel ist passiert, dass mir die Zeit viel länger und gleichzeitig viel kürzer vorkam. Es gab die Hochs, die Tiefs und alles … Weiterlesen…
Mittwoch, 1.3.2017 – Love grows here „Love grows here“ wird an diesem durchwachsenen letzten Tag das Motto für die nächsten Wochen und Monate. Beginnen tut der Tag allerdings mit einem einst aus der Verzweiflung geborenen und mittlerweile bewährten Alleinreisemotto: „When in doubt, go out“. Zunächst kämpfe ich mich testweise mal durch den Regen zu Aldi, wo ich mir frische Himbeeren … Weiterlesen…
Dienstag, 28.2.2017 – Shades of Rain Das Knie leidet, und ich mit ihm. Dennoch: Als in der Früh der Himmel blaue Flecken zeigt (Stichwort omagrau mit kleinen blauen Verfärbungen) gehe ich mal zu Coles, um frisches Brot zu holen und nehme, die kluge Frau packt ein, die Reste von Käse, Wurst und Butter mit. Man weiß ja nie. Und dann … Weiterlesen…
Montag, 27.2.2017 – Almost Sunny Monday Bunday Wieder einmal ein regenreich angesagter Tag, wieder einmal unschlüssig, was tun. An große Wanderungen ist wegen Knie aber vor allem Klima nicht zu denken – abgesehen davon, dass der Zustand der Wanderwege nach den torrential rains der letzten Tage wohl eher Ähnlichkeit mit dem Gatschspielen meiner Kindheit hätte. Was im australischen Fernsehen so … Weiterlesen…