Schickes Schnäppchen für eine angehende Putzteufelin

Während ich letzte Woche sehnsüchtig darauf wartete, dass der Liebste mit dem Einkauf fürs Abendessen nach Hause kommt, hatte dieser eine viel bessere Idee, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen war.  Denn was er mit bei der Tür hereinreichte, war keine Einkaufstüte, kein Plastiksackerl und auch nichts zum Essen. Es war ein riesiger Karton. … Weiterlesen…

Der Schokokuchen, die Mikrowelle und das Wohnmobil

Damit hatte ich nicht gerechnet. Im Februar erst hatte ich den ersten unabdingbaren Ausrüstungsgegenstand für unsere Vision von einem Wohnmobil erstanden: einen faltbaren, sehr hübschen Wäsche"korb", mit dem ich auf jedem Campingplatz Furore und Wäsche machen könnte, ohne mich zu genieren wie seinerzeit mit mehreren verschieden ausgebleichten alten Plastiktüten, die aussehen wie unfrisch aus dem Müll und ihre fehlende Eleganz durchaus … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Froschperspektive

 froschperspektive – Ulrike Ebert z oobe am nüüni im hochsummer uffeluege uffeloose d vögel aschtändig göhn go schloofe numme de kuckuck tuet nit dergliiche froogt mi d johre us (du schwaudri in diim fremdezimmer) d rabevögel die frooge nit schnättere de tag abe rätsche und stritte d halbi nacht dure unter dere schüüche mondsichle schwelleangscht froschperspektive// abends um neun im … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Selbstgespräch unter Bäumen

selbstgespräch unter bäumen – Ulrike Ebert im wind wenden ein blatt verweise an rindenborstigkeit risse  gehören da nicht hin ein zweig lastet auf meinen schulterblatt Alemannische Fassung ballascht mit dem einte gaglige blatt drülle im wind derfür derwider d riss göhn mi nüt aa d rindsche schafft si sach aber ebbe zwiiger abschtütze z letscht uf miim schulterblatt mit dem … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Narrenlied im April

narrenlied im april – Ulrike Ebert närrsch bis über beidi ohre hör i s gras wachse die erschte mucke wie tanzchnöpf im hirni gang go aalege de roti schal muetwillig schieß i in s chruut narrenlied im april// närrisch/ bis über beide ohren// hör ich das gras wachsen// die ersten mücken/ wie tanzknöpfe (kreisel)// im hirn// gehe um anzuziehen/ den … Weiterlesen…

Das Lyrik-Orchester spielt: Jalousie

In einem länderübergreifenden Motivationsprojekt versuchen wir (in diesem Monat nur Ulrike, die auch Alemannisch schreibt, später dann auch Bernd und Rita), uns zu jeweils vier Themen lyrisch zu äußern und dann, wie bereits bei den Lyrikseminaren in Sylt, darüber zu staunen, wie vielfältig das Ergebnis sein kann. Ein Orchester eben. Ein Thema, verschiedene Stimmen. Die bis Monatsende gesendeten Werke werden in … Weiterlesen…

Sowas wie Sommer

Würde ich an die Kraft von Tagebüchern und ihren modernen Nachfolgern, den Blogs glauben, könnte ich so beginnen: Liebes Tagebuch, liebes Blog! Da ich meinen Glauben an Tagebücher vor 29Jahren verloren habe, als mir meine damalige große 5-Tages-Liebe aus dem Filmseminar trotz seitenweisen Einträgen einfach nichts erwidern wollte, erspare ich mir die Anrede und halte mich kurz oder tue zumindest … Weiterlesen…

Fernsicht

FERNSICHT am küchenfenster mit dem alten sommerflieder davor den kopf zerbrochen bis alles klirrte neben dem warmen kirschkuchen mit mandeln obendrauf klare gedanken in scherben blutige finger im garten beim himbeerernten rote pros und stachelige kontras in die waagschale geworfen ein paar sonnenstrahlen regenwolken geistesblitze entzündet aber kein feuer entfacht schnell noch die beeren einkochen den kuchen einfrieren und los … Weiterlesen…

Zum Brüllen & Vorfreuen

Ich liebe Reisen! Aber auch das Buchen macht in den letzten Jahren dank automatischer Übersetzungsprogramme immer mehr Spaß. Besonders oft finde ich mich und die lustigen Episoden auf fewo-direkt.de, einer genialen Plattform, mit der wir bisher hervorragende Erfahrungen gemacht haben – nicht nur wegen des hohen Unterhaltungsfaktors. Meine aktuellen Favoriten, gefunden bei der Suche nach einer Unterkunft für den diesjährigen … Weiterlesen…