Pasta al papavero, fast wie in Udine

Auf dem Weg nach Italien oder bei einem Aufenthalt in Kärnten gibt es immer einen Pflichtstopp bzw. einen kulinarischen Pflichtausflug: Das „Ristorante alla ghiacciaia“ in Udine. Es ist im Innenbereich sehr urig; die kleine Terrasse liegt an einem kleinen idyllischen Bach. Hier serviert man italienische Hausmannskost vom Feinsten. Konkret habe ich mich in die Pasta al papavero verliebt, Pasta mit einer Sahne-Mohn-Sauce, die mit Prosciutto serviert wird. An einem regnerischen und kalten April-Sonntag haben wir ein bisschen experimentiert und uns den Magen zufrieden mit handgemachten Nudeln mit dieser wunderbaren Sauce vollgeschlagen.
ZUTATEN für die Pasta

250 g Universalmehl (oder griffiges Mehl)
2 Eier
Wasser nach Bedarf

ZUBEREITUNG

Mehl auf der Arbeitsfläche anhäufeln. Eine Vertiefung formen und die beiden Eier hineingeben. 1 EL Wasser zugeben und den Teig mit den Händen ca. 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach Bedarf noch mehr Wasser zugeben.

In eine Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

Danach entweder mit einer Nudelmaschine oder mit dem Nudelholz zu Nudeln verarbeiten.

ZUTATEN für die Sauce
1 TL Butter
125 ml Schlagobers
Mohn
ZUBEREITUNG

Butter in einer Pfanne erhitzen, Schlagobers zugeben und aufkochen. Unter Rühren leicht eindicken lassen und zuletzt den Mohn einrühren. Sofort die gekochten Nudeln zugeben und alles vermengen.

Nudeln in den Tellern anrichten, mit Prosicutto und eventuell Basilikum und Parmesan servieren.

 

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