Oh my goodness! Als wir heuer in Hawaii das erste Mal Malasadas probiert haben, waren wir hin und weg. Eigentlich sind es „nur“ portugiesische Krapfen ohne Loch, die aber – frisch von Leonard’s Bakery und in reichlich Zucker-Zimt-Mischung gewälzt – einfach umwerfend schmecken und sofort am Parkplatz verzehrt werden. Die Geheimzutat, wie sich bald herausstellt, ist Kondensmilch. Und nein, auch wenn Captain Grover von Hawaii Five-0 der Ansicht ist, dass man Malasadas in den Kaffee tunken muss, halten wir es lieber mit Steve McGarrett, der derlei Unsitten hartnäckig ablehnt.
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ZUTATEN für ca 12-15 Stück 3,5 g (1/2 Päckchen) Trockenhefe 1/2 TL Zucker 30 ml warmes Wasser 3 Eier 325 g Mehl 50 g Zucker 30 g Butter, zerlassen 115 ml Kondensmilch 115 ml Wasser 1/4 TL Salz Rapsöl zum Frittieren
Zucker (und eventuell etwas Zimt) zum Bestreuen
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ZUBEREITUNG
Hefe und Zucker im warmen Wasser auflösen und beiseite stellen.
Eier in einer Schüssel dick und schaumig aufschlagen. Butter zerlassen.
Mehl in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Aufgelöste Hefe, Eier, Zucker, zerlassene Butter, Milch, Wasser und Salz in die Mulde geben und alles zu einem weichen, elastischen Teig vermengen. Abdecken und Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Öl in einem Topf erhitzen. Mithilfe von zwei Esslöffeln runde Teighäufchen formen und diese nacheinander in das heiße Öl gleiten lassen. Von beiden Seiten ca. 2-4 Minuten goldgelb frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Zucker zum Bestreuen (und ggf. Zimt) in einen großen Gefrierbeutel geben und die noch warmen Krapfen in den Beutel geben. Kräftig hin und herschütteln, bis sie von allen Seiten mit Zucker bedeckt sind. Sofort servieren, denn noch lauwarm sind sie einfach am besten!
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