sydnEySCAPE 2016: Tag der Erledigungen – Wanderung von Manly zum Spit und ins Manly Medical Center

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Montag, 07/03/2016 – Tag der Erledigungen – Wanderung von Manly zum Spit und ins Manly Medical Center

Heute werden dringend nötige „Erledigungen“ erledigt. Dazu zählt die wunderbare Küstenwanderung von Manly bis zum Spit (10 km; inklusive An- und Abreise zu Fuß und ein paar Umwegen 14 km) ebenso wie ein Besuch beim Onkel Doktor, der sich um mein Ohr kümmern soll, das seit einer Woche immer wieder stark schmerzt und zufällt. 

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Erstere Erledigung ist zweifellos lustiger, schöner und berauschender als zweitere, aber auch um einiges anstrengender. Wie immer sind die Ausblicke von und in die diversen Buchten mit ihrem türkis schimmernden,glasklaren Meer und den sonnenbestrahlten weißen Booten einfach traumhaft. Auch die obligatorische Nektarinen- und Badepause  an einem kleinen idyllischen Strand, den ich schon 2013 zum „Nameless Beach“ ernannt habe, ist wieder wunderschön. Außerdem finden wir tatsächlich mal zwei Caches – von vier. Hier ist das echt immer sehr „tricky“; Caches mit Terrainwertungen für Normalos wie uns gibt es kaum. Wenn man nicht mindestens bei Flut in eine Höhle schwimmen oder über einem Felsabhang hängend unter einem Baum etwas ausgraben muss, gilt es wohl nicht als würdiger Cache. Gelegentlich gibt es aber auch ein paar babyleichte, die auch wir finden 😉 Begleitet werden wir auf unserer Wanderung von unzähligen Water Dragons, kreischenden Kakadus und Papageien – alles fast wie im Bilderbuch. Das gilt auch für unzählige Villen mit grandiosem Wasserblick – nicht nur einmal frage ich Max seufzend: „Warum bist du nicht Architekt und Milliardär?“ (Nein, in Wirklichkeit frage ich ihn naiv, warum er nicht Millionär ist, was bei genauerer Betrachtung der hiesigen Häuser und Immobilienpreise natürlich die falsche Frage war.) Am letzten Strand der Wanderung in Clontarf nehmen wir „wie immer“ gemeinsam ein Häppchen vom Kiosk „Clonny’s on the beach“ und freuen uns, gemeinsam die erhitzten Füße im Wasser abkühlen zu können und wieder gemeinsam herumzuziehen. Danach trennen sich unsere Wege ohnehin kurz: Max kümmert sich im Apartment, genau genommen auf dem Bett, um seinen Jetlag, ich mich um mein Ohr.

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Dr Levenston vom Manly Medical Center, den man ohne Termin aufsuchen kann, wirkt einigermaßen vertrauenswürdig (anders als einige seiner anderen Patienten im Warteraum), spült mein Ohr und verordnet mir dann spezielle Ohrentropfen. Ich hoffe, bald wieder gut und schmerzfrei zu hören und vor allem auf dem Rückflug keine Probleme zu haben – einmal Ohrenschmerzen auf einem Langstreckenflug reichen für ein ganzes Leben.

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