sydnEySCAPE 2016: Coastal wonders between Coogee and Bondi

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18/02/2016 – Coastal wonders and a bit of coastal madness.

Bondi-Coogee sind wir schon so oft gegangen, und es war immer wunderschön. Wegen der Abwechslung, und aus strategischen Gründen (wer in Bondi endet, kann dort noch bummeln und ggf. nett essen oder shoppen) beginne ich heute in Coogee. Und ich glaube, so schön wie heute war es wirklich noch nie: gewaltiger Seegang, traumhaftes Wetter mit leichtem Wind, nicht allzu viele Menschen, tolle Stimmung – oh my goodness! Auch der schönste Friedhof der Welt, wie ich meine, mit Meerblick und Palmen fasziniert mich wie immer. Und ein paar birdies, die in einem winzigen Pool unter einem winzigen Wasserfall pritscheln und planschen wie kleine Kinder – einfach genial! In Bondi dann, donnerstags ist bei Icebergs mit dem tollen Rockpool leider Putztag und kein Wasser im Pool also kein schöner Ausblick aus dem zugehörigen Cafe, bei Woolworths die legendären Crunchy Chicken Sushi gekauft und an einem schattigen Plätzchen verzehrt – mit Ausblick aufs Meer versteht sich.

Über Bondi Junction zurück, ein kurzer Umweg über den Bastelladen Spotlight, der im Internet weit toller aussieht als in Wirklichkeit (Stimmung: ein eng gedrängter kik, nur etwas anderes Sortiment) und eine Groupon-EInlösung im Shopping Center, genau genommen im Cafe de CHocolat ganz wunderbare belgische Waffeln und mit Bus und Fähre (das Heimfahren zieht sich immer ewig, v.a. wenn man unterwegs 4 sehr dicke Magazine gekauft hat) heim. Ein abschließender Besuch bei meinem mittlerweile besten Freund BRady vom Vodafone Shop, der leider noch immer keine glorreiche Eingebung zur Reparatur meines Handys hatte und zurück ins Apartment zu einem fast schon täglichen Höhepunkt des Tages: Daybed Time. Das heißt, auf der Terrasse am Sofa liegen, die Zeitschriften, viel kaltes Wasser (wer Milch, Cola und Wein mühsamst die steile Strecke zum Apartment hochschleppen muss, findet Wasser plötzlich wahnsinnig gut, und wenn Abwechslung sein muss, wird sorgsam abgewägt: Milch oder Wein? Wine, anytime!), eine Prise Sonnenöl, Sonnenmütze und Sonnenbrille und über die Zeitschriften hinaus aufs Meer schauen, gelegentlich mit jemandem chatten (das iPad liegt natürlich auch da).

Das einzige, was diesen Abend trübt, ist eine Riesenspinne im Wohnzimmer, die ich leider nicht erwische und die wohl immer noch irgendwo kauert und darauf wartet, mir auf die Pelle zu kriechen. Als ich das Licht ausschalte, ist mir nicht ganz wohl bei diesem Gedanken, wer weiß, ob sie das Bett nicht auch bequemer findet als die Wohnzimmerwand? 

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Ich, zusammengefasst: Time to smell the frangipani, time to fear the huge spiders, time to enjoy my daybed time!
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