Es ist nur ein ganz klein wenig übertrieben, wenn ich sage, dass Banana Bread genauso zu Australien gehört wie Kängurus und Zyklone. Es wird vor allem zum „brekky“, zum Frühstück, gerne serviert und das in mittlerweile unzähligen Variationen: Mango-Coconut, Banana Blueberry oder eben Banana Raspberry. Nach vielen Experimenten habe ich nun mein Lieblingsrezept in zwei wunderbaren Versionen gekürt: Banana Raspberry und Banana Blackberry Dark Chocolate.

ZUTATEN
40 g Butter
3 kleinere, sehr reife Bananen
Etwas Zitronensaft
2 Eier
100 g brauner Zucker
270 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
125 ml Buttermilch
60 g Golden Syrup (aus dem Asia-Laden) oder Agavendicksaft (z.B. bei Interspar)
Eine Prise Zimt
2-3 Handvoll TK-Himbeeren oder TK-Brombeeren
Eventuell 2-3 EL dunkle Chocolate Chips (oder gehackte dunkle Schokolade)

ZUBEREITUNG

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, sodass dieses über die Ränder ein wenig hinaussteht. Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Butter schmelzen. Bananen schälen und mit der Gabel grob zerdrücken und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Nun mit dem Mixer die Eier mit dem Zucker aufschlagen. Alle weiteren Zutaten mit Ausnahme der Himbeeren ebenfalls gut unterrühren. Zuletzt die Himbeeren mit einem Löffel einrühren. Teig in die Form geben und Kuchen je nach Größe der Kastenform 30-45 Minuten backen, bis bei einer Garprobe mit einem Spieß kein Teig mehr anhaftet. Herausnehmen, 10 Minuten abkühlen lassen und dann mit dem Backpapier aus der Form heben auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit einem Klecks Mascarpone oder Schlagobers, und/oder frischen Beeren oder einem Himbeerragout (siehe Tipp unten) servieren. Man kann den Teig übrigens auch in Muffinformen backen, was den Kuchen gut zum Mitnehmen macht. (Dafür die Backzeit drastisch verkürzen!)

Tipp: Für das Himbeerragout TK-Himbeeren mit etwas Zitronensaft und braunem Zucker in einem Topf aufköcheln und bei mittlerer Hitze einköcheln lassen. In einem Glas etwas Maisstärke mit ein wenig Wasser verrühren und in die Himbeermasse einrühren. Kurz aufkochen lassen, gut umrühren und vom Herd nehmen. Beim Auskühlen wird das Ragout noch fester.