25.3.2025 – Tag 3: Don’t worry, we only have 18 of the 20 most dangerous snakes in the world.
Ab 3:30 Uhr liegen wir wach – oh, der Jetlag – sinnieren über das Leben und das Wetter, freuen uns, dass wir gestern unseren ersten australischen Lab Cache gelegt haben, sortieren uns und unsere Gedanken (eine mehr, einer weniger), trinken Tee und Kaffee und versuchen, uns von den weiterhin trüben und vor allem zunehmend nassen Wetteraussichten nicht beeindrucken zu lassen.
Um unsere Chance auf den Sonnenaufgang nicht zu verpassen – heute soll es erst ab 9 Uhr regnen -, sind wir schon um 6 Uhr unterwegs, gemeinsam mit Unmengen an Morgensportlern und Hundebesitzern. Von der Sonne ist keine Spur, aber der Spaziergang zum Boathouse Shelly Beach ist wie immer wunderbar. Wir kehren auf ein herrliches Frühstück ein, belagert von Brush Turkeys, die bis ins Lokal hereinkommen und bedrohlich auf Stromleitungen über uns gnotzen.
Aus den „schnellen“ drei Cache-Stationen wird eine anspruchsvolle Wanderung durch dichtes Gebüsch, vorbei an traumhaften Lookouts, vor uns noch blauer Himmel, hinter uns bereits eine schwarze Regenfront. Als wir an einer Kurve kurz anhalten, winkt uns ein Mann herbei: „Look here!“ Wir denken naiverweise zuerst an einen Water Dragon oder eine Goanna, doch was wir sehen, ist eine mindestens 2 Meter lange Schlange, die mit ihrem gelb gesprenkelten Look durchaus bedrohlich aussieht. Auf meine Frage, ob das denn eine gefährliche Schlange ist, zuckt der Mann mit den Achseln und meint lapidar: „Don’t worry, we only have 18 out of the 20 most dangerous snakes in the world“ und zieht relativ unbeeindruckt von dannen.
Am Rückweg machen wir einen Frangipani-Fotostopp und ich noch einen Kurzausflug ins Meer, bevor wir einkaufen gehen und punktgenau vor dem 12-Uhr-Regen im Apartment eine Pause einlegen.
Was dann passiert, entbehrt jeglicher Vernunft. Wir ziehen noch einmal los, und zwar erneut zu Fuß und kommen somit auf mehr als 12 km. Die Muskeltiger jubilieren, sie haben uns besiegt. Unser Weg führt uns zu drei Rockpools, die wir alle in einen weiteren Lab Cache aufnehmen möchten. Leider ist es bedeckt und eher kühl, also nicht direkt Schwimmwetter, aber die Ausblicke und Anblicke sind dennoch fabelhaft.
Zum Abschluss gibt’s im New Brighton Hotel zur Happy Hour Chicken Wings mit Blick auf den Corso und das Meer. Wir sind müde, aber super glücklich,
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Erfolgserlebnis Tag 2: unser erster eigener australischer Lab Cache ist gelegt! Das war ein fixer Traum von mir. Yeah!
|
Beute Tag 3: – 3 coole T-Shirts für Max – ein XXXX-Bierkarton passend zu einer Szene in meinem Roman – eine Rolle Leukoplast für unsere wunden Füße |
Und der Tag so? | |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |