Fernwehvorfreude, Teil 20: Hoffen, dass es auch im Jänner tolle Briefmarken gibt

Der Besuch von Postämtern ist ja in den seltensten Fällen in die Kategorie „Must-have“ einzureihen – auch nicht im Ausland. Lange Schlangen, schlechter Service und am Ende ein eher grässliches Produkt in Händen – so gestaltet sich der Briefmarkenkauf zumeist (vom Aufgeben von Päckchen rede ich da noch gar nicht). Doch in Australien ist auch das anders: Während man dort in den schon auch recht langen Schlangen steht, kann man so einiges einkaufen, denn die Postämter sind oft auch kleine Papiergeschäfte, die weit mehr bieten als nur Kugelschreiber und Klebeband (Stichwort: echt witzig-hübsche Glückwunschkarten, Fotoalben, Stickers, . Das Highlight aber beim letzten Australienbesuch: die Briefmarken selbst. Schräge Marken voller Details mit schrägem Weihnachtsmotiv, das mag ich! Bleibt nur die Frage, ob die Australier auch in den weniger weihnachtlichen Monaten des Jahres mit derlei Firlefanz aufwarten können. Wenn ja, ist es mir zwar bislang entgangen, aber ich lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren!

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