I think I might like fall, part VIII

Heute stand eine morgendliche 35 km Radrunde rund um den Bisamberg auf dem Programm – mit Sonne und kaltem Wind (warum wundert mich das gar nicht mehr?) Dabei hätte ich eigentlich den Rasen mähen sollen. Nicht nur, aber auch weil der Duft nach Gras entspannt. "Eau de Mow", wie australische Forscher herausgefunden haben, ist nämlich Balsam für Körper und Seele – ob das auch gilt, wenn man zuerst haufenweise Katenspuren beseitigen muss? Die Radtour hat auch entspannt und herrlich müde gemacht. Noch ein Nachmittag klönen, Hefte lesen, sortieren, ablegen, zerreißen und mich weiter über mein gestriges Strickprojekt freuen.

Und während das Mäuschen wartet, dass der Kater heimkommt und Lemon Madeleines im Ofen (hoffentlich bald) zu duften beginnen, ist noch ein Wunsch offen: eine Tankstelle, die auch Wolle und Strickzubehör führt. Denn was helfen mir um 20 Uhr frische Semmeln und Sommer- oder Herbstzeitweckerl, wenn ich soooo gerne ein neues Strickprojekt beginnen würde und Mutters Wollreste alle Farben spielen – außer dem dringend benötigten Schokobraun?

Ich tröste mich mit einem köstlich-zitronigen Madeleine und lasse ein entspanntes und doch sportliches Wochenende genussvoll ausklingen.

Hier gehts zum Rezept… (Das ist übrigens – wenn die Butter mal auf zimmerwarm vorgewärmt ist – so schnell zubereitet, dass eine Werbepause im Fernsehen dafür reicht!)


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert