Meiner Zeit voraus

Nahezu unbemerkt hat sich nach dem Winterschlaf inklusive Winterkrankheiten nun das Fernweh eingeschlichen. Heute sein erster fulminanter Auftritt:

Doch nicht so langweilig wie alle Jahre mit dem Heranschleppen von Reisekatalogen, dem Beschaffen von Reiseführern und wehmütigem Seufzen vor Reisebüros, sondern viel viel hinterlistiger.

Fast wäre ich ihm ja gar nicht auf die Schliche gekommen. Irgendwie lotste es mich – ich hatte gerade 10 Minuten Zeit und stand zufällig vor einem Tchibo – in das Geschäft und ließ mich just vor einem faltbaren Wäschesack mit witzigem Design Halt machen.

Ich, selten aber doch, ratlos. Was soll ich damit? Echt witzig, aber… Das Fernweh, weitaus einfallsreicher als ich, hat schnell eine Antwort parat. Im Sinne der Umwelt-, sprich: Mäxchenverträglichkeit rät es mir vernunftbegabt zur türkisen Ausführung und verrät mir gleich den höheren Sinn dahinter. Ein stylisher Wäschesack für das Wohnmobil, von dem ich seit 25 Jahren träume! Der wäre praktisch, adrett und unverwechselbar – und falls sich mal ein Possum oder Känguru darin verstecken will, geht das allemal. Fehlt nur mehr das Wohnmobil, das kleine fahrbare Seifensiedestudio sowie eine wechselbare Fotogalerie für das mobile Heim. Weitere Ideen für die Inneneinrichtung sind bereits im Werden….


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