So ein Juli, das ganze Jahr – das wäre das Richtige für mich!
Auch wenn ich dann vor lauter Genießen nicht mehr zum Arbeiten käme, das Fahrrad zu Tode reiten würde, die Schwimmbrille beschwimmen, bis sie von den Algen der Alten Donau überwachsen ist…
Ob Radfahrt auf ein gemütliches Frühstück am Karmelitermarkt, Einkaufen der frischesten Kirschen am Markt und Verzehr am Badeplatz, Radrundfahrten um die Alte Donau, über die Donauinsel, Frühstückspicknick auf einer Badeplattform an der Neuen Donau oder Radtour bis zum Donaustrombad Kritzendorf mit herrlichem Picknick (Hühnchenterrine mit Erbsen, Zucchini und Macadamianüssen) und zut Abwechslung mal erfolgreichen Geocache-Suchen (ja, Plural!), gekrönt von der Kreation eines himmlischen Caipirinha-Sorbets, das ist mein Sommer. Am liebsten würde ich ihn eintüten und einfrieren für die Herbst- und Wintertage…
Auch wenn wir keinen planschenden und Flossen apportierenden Tiger der Rasse "nasser Hund" unser Eigen nennen, nicht 1. Reihe fußfrei an der Donau saßen, weil wir erst gegen High Noon auf unsere 40km-Tour aufgebrochen, erst nachdem wir sichergegangen waren, dass es schon mindestens 33 Grad hat, und auch wenn wir keine so bequeme Sitzbank aus Paletten wie unten gezeigt haben (was auch daran liegen könnte, dass wir damit unseren Minigarten endgültig füllen würden) – so lässt es sich bestens leben!ns
Und ein mindestens 12 Jahre altes Rätsel hat sich auch gelöst, genau genommen durch das Blog meiner Freundin Chrissi. Jetzt weiß ich endlich, wie diese wunderschönen, superhohen Pflanzen in allerlei herrlichen Farben heißen, die ich in England kennen und lieben gelernt und in Wien noch nie gesehen habe. STOCKROSEN! Ja, die stehen für das nächste Pflanzjahr fix auf dem Programm, jetzt wo ich weiß, wie sie heißen, kann ich mir ein Stöckchen, äh Stückchen England (bitte ohne das zugehörige Wetter!) in meinen Garten holen!