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| Von Kängurus und Emus | |
| Datum: | 12.10.2025 |
| Ort: | Augusta – Nannup – Bridgetown – King Jarrah Tree – Quinninup |
| Kilometer: | 200 |
| Wetter: | ein Streifen Gold am gar nicht so kalten Morgenhimmel |
| Highlights: | 2 Emus und unzählige Kängurus am Campingplatz |
| Stimmung: | schwankend mit ersten kurzen Anflügen von selbstvergessen |
| Dieser Blogeintrag entstand: | mit Blick auf Kängurus, die im Regen vor unserem Camper ihren Sonntagnachmittag zelebrieren |
Im Flinders Bay Caravan Park erwartet mich in der Früh ein Sonnenstreifen, wenn auch kein ganzer Sonnenaufgang.
Alles ist im Aufbruch und Umbruch und Abbruch, denn die Schulferien gehen zu Ende. Wir ziehen los Richtung Nannunp, einem entzückenden kleinen Ort, der als One-Street-Town bezeichnet wird und viel mehr kann, als wir erwartet haben. Viele kleine Läden reihen sich aneinander und in einem großen Park, in dem es wunderbar nach frischem Regen riecht, finden wir auch ein paar Caches.
Danach geht es weiter nach Bridgetown, auch ein netter Ort, wenngleich etwas größer und nicht ganz so charmant. Danach kommen wir zum King Jarrah Tree, einem mehr als 50 Meter hohen Baum inmitten einer wunderbaren Vegetation. Alles blüht und nach dem Regen, der immer wieder einsetzt und aufhört, ist es dort wirklich ganz besonders schön zum Durchatmen, vor allem, weil wir dort fast die einzigen Gäste sind.
Auf der Weiterfahrt ruft Max „schau, ein Emu“, meint aber eine Statue, während ich im selben Moment aus dem Augenwinkel zwei Emus auf der anderen Straßenseite sehe, die keine Statuen sind.
Umso gespannter sind wir auf dem Campingplatz, den wir heute ausgewählt haben, den Quinninup Eco Forest Park, wo es angeblich Emus und Kängurus geben soll.
Am Eingang erwarten uns zunächst Ansammlungen von Gartenzwergen, aber sobald wir den urigen Campingplatz befahren haben, in einer sonnigen Phase überall Kängurus, viele mit Joeys im Bauch. Immer wieder regnet es, aber aus dem Auto in alle Richtungen hinaus zu blicken, die Kängurus zu beobachten, die Papageien und immer noch nach einem Emu Ausschau zu halten, ist eigentlich eine wunderbare Sonntagnachmittagsbeschäftigung.






