6 – And when the rain begins to fall….

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Donnerstag, 18.10.2017 – And when the rain begins to fall….

Der letzte Tag in Honolulu, bevor es morgen nach Kauai weitergeht und noch so viele Ideen für Unternehmungen oder Nicht-Unternehmungen wie etwa simples Abhängen am Strand, Cocktailtrinken und Leuteschauen. Zum Frühstück gibt es heute mal nicht den von zuhause mitgebrachten Brei, der hier, ohne Kompott und Kakao, besonders ekelhaft schmeckt, sondern einen Noodle Cup with Shrimp (Instantsuppe mit einem (1) Shrimp). Auch interessant, aber immer noch besser als der leidige TCM-Brei.

Dann das eigentliche Tagesprogramm, das sich dem Motto „And when the rain begins to fall….“ unterwirft: eine neuerliche Fahrt zum japanischen Byodo-in Temple, der sich im Schatten der Berge und auch in deren Regen wieder wunderschön präsentiert, Friedhof inklusive. Nächster Stopp, erneut mit vielen Regengüssen: der botanische Garten, wo wir einen unserer mitgebrachten Travelbugs ablegen.

Wir haben genug vom Regen und wollen an den Strand. Doch der erste, den wir ansteuern, der Waimanalo Beach, ist wegen Sturms quasi gesperrt, aber trotzdem wunderschön mit seinem türkisen Meer. Der zweite, den wir ansteuern, ist die berühmte Hanauma Bay, doch hier ist der Parkplatz bereits voll und das Meer so stürmisch, dass aus dem Schnorcheln eh (wieder) nichts geworden wäre. Also doch zurück nach Waikiki, wo wir nach einigem Suchen sogar einen Gratisparkplatz gefolgt von einem Kahlua Pig Sandwich und einen Strandplatz im Rasen finden – und uns erneut ein ausgiebiger Regenschauer, dies aber erst nach einem exzessiven ersten Meerbesuch in Oahu.

Wir spazieren in die Stadt, Max stockt erneut seine Billabong-Kleidungsvorräte auf, ich mein Beach Deko-Sortiment, wir erlegen einen kleinen Cache und kaufen uns eine Poke Bowl als Picknickvorrat für die abendliche Gratis-Hulashow und wollen uns gerade im Kunstrasen vor der Bühne niederlassen, als es erneut zu schütten beginnt. Da ist es gut, wenn gleich in der Nähe ein riesiger Banyan Tree steht, der keinen Tropfen Wasser zulässt. Leider wird die Hulashow wegen des schlechten Wetters abgesagt, und auch der Sonnenuntergang sieht aus, als ob er noch üben würde.

Wir baldowern noch die Location unseres möglichen Apartments für die letzten drei Tage in Waikiki aus, checken für unseren morgigen Flug nach Kauai ein, packen unsere Häber und (vor allem meine neuen) Güter, so gut es geht, um den strengen Gewichtsvorgaben von Hawaiian Airlines zu entsprechen, was angesichts der von mir zusammengetragenen Papierwaren (Karten, Magazine, Prospekte) und Holzwaren (Holzstempel, Schilder und Schildchen aller Coleure sowie Alubestände (leere Getränkedosen für exotische Bastelprojekte) fast unbewältigbar scheint, von Max aber fast im Handumdrehen erledigt wird. Hoffen wir, dass Hawaiian unsere Bemühungen zu schätzen weiß. Von Oahu verabschieden wir uns glücklicherweise nur vorübergehend: vor der Heimreise nach Wien haben wir hier nochmal 2,5 Tage Zeit. Wie immer habe ich das Gefühl, mit Oahu nicht fertig geworden zu sein. Ich liebe den Mix aus beachigem Stadtflair und der üppigen Vegetation, die türkisen Meere und Palmenhaine, soweit die staunenden Augen reichen. Es gäbe noch so viel zu entdecken. AUf Kauai wollen wir es jedenfalls etwas langsamer angehen. Ich bin noch gar nicht zum Sketchen, Max ist noch gar nicht zum Lesen gekommen, was beides auch dem diesmal endlos scheinenden Jetlag in die sandigen Schuhe zu schieben ist. Worauf ich mich schon jetzt in Wien freue? Ja, so etwas soll es auch bei mir geben: das ausgiebige Sichten der Beute und vor allem das Spielen damit, von Aufhängen über Stempeln bis Aufstellen!

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