Florida 2017 – Mein zweiter Vorname sei Margarita!

 Samstag, 1.7.2017 – Mein zweiter Vorname sei Margarita!
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Das Gewitter gestern Abend verzögert unseren Spaziergang in die Tin City von Naples, aber unser Pool-Besuch im Lemon Tree geht sich noch aus. Dafür legen wir eine Packorgie ein, die bequemer nicht sein könnte: Wir haben das Auto direkt vor dem Motelzimmer geparkt und es ist selbst bei Regen ein Leichtes, unsere Dutzenden Sackerl aus dem Auto ins Zimmer zu tragen, nach Hygienegrad uns Zerbrechlichkeit zu sortieren und uns somit das weitaus mühsamere Packen im mehrstöckigen Best Western in Miami zu sparen, wo man vom Auto zum Lift zum Zimmer weite Strecken zurücklegen muss.

Zwischen und unter dem lauten Grollen von an- und abziehenden Gewittern gehen wir schließlich los, sicherheitshalber nur in Flipflops und mit wasserdichter Kamera. Man kann im Pinchers leider nicht draußen mit Blick auf den Kanal und die Marina sitzen, aber die Gerichte nach dem Motto „You can’t fake fresh“ schmecken drinnen auch – conch fritters sind wahrlich eine gute Erfindung. Insbesondere aber auch die 2-for-1 Margaritas, die eine existenzielle Frage aufwerfen: Warum habe ich in meinem bisherigen Leben nicht mehr Margaritas getrunken? So viel Vitamin C, so viel Unbeschwertheit 😉

Am heutigen Morgen sind nur mehr einige Restwolken zu sehen, und nach einem Motelfrühstück in unserer zwecks Mückenschutz eingegitterten Porch fahren wir nach einer wunderbar kühlen Nacht noch einmal zum Pier. Gerade als wir delfinlos abziehen wollen, zeigt er sich doch noch!

Der Strand ist hier fantastisch breit, fein und weiß, und die Belegung trotz Samstag angenehm verteilt, wir bleiben und planschen noch einmal ausgiebig mit Blick aufs Pier, Pelikane und schwimmende aufblasbare Flamingos. Nicht, dass der Sand in Haarspitzen und überall sonst angenehm ist, aber er wird mir fehlen.

Mittagszeit heißt endlich einmal in der Pizza Hut einkehren und mit einem geteilten Cheesecake aus der Cheesecake Factory abschließen. Jetzt bleibt uns nichts mehr übrig, als die zwei Stunden zurück nach Miami zu fahren, noch einmal im Best Western on the Bay abzusteigen, noch einmal den dortigen hübschen Pool zu nutzen und noch einmal im Shuckers mit Wasserblick zu essen. 

Die zwei Wochen fühlen sich auf sehr entspannte Weise wie 3-4 Wochen an. Mit dem hier erworbenen Spielzeug alias Bastelzeugs und den dazupassenden inspirierenden Magazinen sollte ich problemlos über den Wiener Winter kommen, der glücklicherweise ja nicht gleich vor der Tür steht, wie das bei unseren früheren Floridareisen immer der Fall war.

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