Was mir vorschwebte: ein bisschen retro (Kraft-Papier), ein bisschen schlicht (weißes Embossing-Pulver für die Schriftzüge), ein bisschen schick (atypische Farben), ein bisschen schräg (Farbkarten mit ihren Schriftzügen, die ich bei den meisten Karten bewusst nicht wegschnitt). Und dass aus den kleinen Resten passende "Briefmarken" entstehen mussten, versteht sich von selbst, oder? Na, wie gefallen euch die ersten Weihnachtsvorboten aus meinem Facettenreich? P.S. Die etwas verfrühten Weihnachtsbasteleien stelle ich übrigens im Rahmen des Dani Peuss-Ideenwettbewerbs "Weihnachten kann kommen" auf meiner Website vor. |
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Und so geht's: 1. Den Kartenrohlingen mit einem Eckenrunder das nötige Rundecken-Retro-Flair verleihen. 2. Farbkarten aus dem Bauhaus (ersatzweise geht natürlich auch hübsches Papier) in der gewünschten Größe zuschneiden. Die rechte untere Ecke mit dem Eckenrunder runden. Zurecht geschnittene Farbkarte auf den Kartenrohling aufkleben. 3. Eventuell die Oberkante der Farbkarte durch farbliche passenden Bakers Twine oder eine hübsche Kordel o.ä. akzentuieren. 4. Nun mit den Weihnachtsbaumstanzen in der Cuttlebug-Maschine pro Karte zwei farblich aufeinander und auf die Farbkarte abgestimmte Bäume stanzen. Ich habe die mittlere Baumgröße aus dem Dreierset verwendet. 5. Einen Baum auf die Karte kleben. Den zweiten Baum für einen 3D-Effekt mit Klebepads ganz leicht seitlich versetzt durch die Pads erhöht darüber anbringen. Nach Lust und Laune mit Glitzersteinen oder Kordel dekorieren. 6. Mit Embossing-Stempelfarbe einen Weihnachtsgruß anbringen. Mir gefiel das weiße Embossing-Pulver auf den Kraft-Karten besonders gut, wie Ihr seht. (Ich probiere das Heat Embossing immer vorher auf einem Rest Papier aus, da nicht alle Stempel gleichermaßen gut geeignet sind.) 7. Aus den Papierresten der Farbkarte mit einer entsprechenden Stanze eine Briefmarke sowie Dekoteilchen, wie etwa Sterne, stanzen und die Karte sowie das Kuvert damit verzieren. 8. Liebe Weihnachtsgrüße in die Karte schreiben und zurücklehnen. Weihnachten kann kommen, oder? Alternativen: a) Zwei bis drei gleich große Bäume mit der Nähmaschine mit einer Mittennaht zusammennähen und so durch Aufklappen der Seiten des oberen Baums oder der oberen beiden Bäume den 3D-Effekt erzielen. b) Statt der Weihnachtsbäume machen sich auch mit einer Weihnachtskugel-Stanze gestanzte Kugeln sehr gut. c) Wer geduldig ist, kann auch 3D-Kugeln basteln. Dazu mit einer 1,5"-Rundstanze (eventuell mit Wellenrand) 3-4 farblich passende Kreise stanzen. Diese jeweils in der Mitte falten und Rücken an Rücken zusammenkleben. Bakers Twine auf die Karte kleben und am unteren Ende die 3D-Kugeln befestigen. Mit Glitzersteinchen verzieren. |
Die magischen Gerät- und neuesten Errungenschaften, die ich nicht mehr missen möchte: |
Die finde ich klasse die Karten. Einfach aber effektvoll, was mir sehr zu gute kommt, da ich noch völliger Kartenanfänger bin.
Vielen Dank!