Letzter Tag in Perth und in Westaustralien

 
  Ein Fazit vor einem Ende vor einem Neuanfang
Datum: 6.11.2025
Ort: Cottesloe Beach
Kilometer: 6,5 km, hinkend
Wetter: erst grau, dann windig und sonnig
Highlights: ein Hund, schon wieder ein Hund in Perth und ein Frühstück mit einem baked poached eggs in einem Pita im Roasting Warehouse
Stimmung: Aufbruch
Dieser Blogeintrag entstand: im Packfieber unter Bergen von Schmutzwäsche

Es ist unbegreiflich, dass bereits 5 Wochen unserer Reise vergangen sind. Vieles scheint viel weiter zurückzuliegen und vieles ist so präsent, als wäre es erst gestern gewesen. Auch wenn es viel zu kühl und auch etwas zu nass für diese Jahreszeit war, gibt es einiges an Highlights:

    • Die Blütenfülle im Frühjahr, von den Wildblumen bis zu den prächtig blühenden Vorgärten der meist sehr niedlichen Häuser, ob Kangaroo Paws in allen Farben und Größen, Banksia, die omnipräsenten roten Bottlebrush-Bäume, Everlastings, die gerade erst zu blühen beginnenden Jacaranda-Bäume, überschäumende Bougainvillea-Sträuche, Pandanus-Bäume und dazu natürlich Palmen in jeglicher Ausführung und Form
    • Die Tierfülle: Kängurus, Koalas, Quokkas, ein Delfin in Bunbury, Seerobben in der Jurien Bay bei Cervantes, weiße Schmetterlinge und ja, auch Millionen von Fliegen
    • Die Nationalparkfülle und die vielen türkisblauen Buchten: Die Nationalparks und Strände waren für mich ein absolutes Highlight, vom Karri Tingle Forest und der Hamelin Bay mit dem Rochen, der Bremer Bay über die William Bay mit dem Greens Pool und den Elephant Rocks bis zum Cape Le Grand National Park mit der immer noch traumhaften Lucky Bay mit den Kängurus, dem Yanchep National Park mit Kängurus und Koalas oder dem Nambung National Park – dazu der Great Ocean Drive mit West Beach, Rotary Point Walk, Blue Haven, der Torndirrup National Park bei Albany mit The Gap und The Natural Bridge und nicht zu vergessen Rottnest Island
    • Urige Campingplätze vor allem in den Nationalparks wie Yanchep, Lucky Bay, aber auch der unaufgeregte Eco Forest Caravan Park bei Quinninup mit seinen unaufgeregten Kängurus  
    • Stadtfeeling wie in Subiaco, Perth, mit dem trubeligen Feeling mit unzähligen Cafes und Läden und beeindruckender urban art in Form von Graffitis, dem samstäglichen Farmers Market, auf dem es auch hübschen Schmuck gab, und dem Subi Night Market mit tollen Foodtrucks, dem hübschen Makers Market auf einem Hügel über Perth, aber auch Albany, das wir erst im zweiten Anlauf schätzen gelernt haben
    • Einige kulinarische Inspirationen wie die kreativen Sushi vom Sushi Hub, die Onigiri von Oni Oni beim Subi Night Market, Frozen Yogurt und der köstliche Cole slaw mit Miso Dressing von Clancy’s Beach Bar am City Beach und natürlich die Happy Hour Pepperoni Pizza bei Frankie’s on Rotto inklusive Drink, und die Strandliegen vom Bathers Beach House am Bathers Beach von Fremantle mit gutem Mocktail
    • Der Über-Cache: 110 Lab Caches in Quokka-Form vor Fremantle, also 550 Caches

Dinge, die wir gelernt haben. All Good ist eine nahezu universell einsetzbare Redewendung. October is Waving Month in Western Australia. Das Regen ist Regen, meinte die Dame. Doch sie hat uns viel Regen, das was auch für den November klingt.

  • Sonne: Der Sonnenaufgang in Lucky Bay und die Sonnenuntergänge von unserem Studio in Fremantle aus und alles, was der Oktober in Western Australia sonst an Sonne zu bieten hatte