Jedes Jahr stellt sich wieder dieselbe Frage: Was schenkt man lieben Menschen Kleines, aber Feines und nach Möglichkeit Selbstgemachtes? Ob Kunden, Bekannte, Freunde oder Familie: Dieses Jahr stehen Zündholzschachteln ganz groß im Kurs bei mir – ob alleine oder in Verbindung mit einem „Hauptgeschenk“. Da mir Upcycling ein großes Anliegen ist, wurden diesmal alte Notenpapier, Bortenreste und schöne Zeitschriftenreste verwertet und bekamen in Verbindung mit Borten und Stempeln einen wunderbaren Vintage-Charakter. Die Weihnachtsböden – ausgestanzt und je 3 Stück aufeinandergelegt – wurden dabei zuerst mit einer senkrechten mittigen Naht auf das Packpapier aufgenäht, damit sich die Bäume nachher hübsch dreidimensional „auffächern“ lassen. Dann wurde gestempelt und mit den ausgestanzten Sternchen dekoriert, und erst zuletzt wurde der rundum dekorierte Packpapierstreifen auf die Schachtel geklebt. Lediglich das Washi-Tape auf der einen Längsseite wurde erst im Nachhinein aufgebracht – es dient nicht nur der Dekoration, sondern kaschiert auch jene Stelle, wo der Packpapierstreifen überlappt. Der Boden wurde zudem mit Resten der wunderschönen Teresa Collins-Papieren der Reihe „Santa’s List“ ausgelegt. Die großen Streichholzschachteln eignen sich übrigens wunderbar für kleine Botschaften, aber auch für mit Washi-Tape überzogene Kerzen und ein paar Süßigkeiten.