An einem der vielen Regentage dieses Spätsommers räume ich, wieder einmal, mein Studio zusammen. Und finde, wie immer, zahlreiche Inspirationen. So entstehen in der neuen Mach-dir-dein-eigenes-Washitape-Technik und anderen Hilfsmitteln wie Stoffresten, Bordüren, Borten, Papier, Stanzen, Stempeln & Co. ein paar erste Überraschungstütchen. Diese kommen spätestens in der Vorweihnachtszeit zum Einsatz, wenn ich darin kleine Adventbriefchen verpacke, hauchdünne Mini-Schokotäfelchen und andere kleine Mitbringsel. Happppy taping!
So macht man sich sein eigenes Washitape: Einen Streifen durchsichtiges Klebeband auf den Teil eines Magazins kleben, den man nachher als Tape verwenden möchte. Gut anpressen. Rund um das Klebeband ausschneiden und dieses in lauwarmem Wasser einweichen, bis man mit der Fingerkuppe auf der Rückseite vorsichtig, aber bestimmt das Papier wegrubbeln kann. Gut abspülen und mit der Klebeseite nach oben auf Küchenpapier trocknen lassen. Sollten sich nach dem Trocknen noch Reste Papier darauf befinden, einfach noch einmal einweichen und nachrubbeln. Das Tape bekommt nach dem Trocknen übrigens seine Klebefähigkeit zurück und kann somit gleich an der gewünschten Stelle einer Karte oder eines Tütchens aufgeklebt werden. WICHTIG: Diese Technik funktioniert nur mit Laserausdrucken, nicht aber mit den Ausdrucken, die man zuhause auf einem gewöhnlichen Tintenstrahldrucker machen kann!