Kailua und ein bisschen nördlich – Beach as beach can, cache as cache can

 

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Mittwoch, 18. September 2019
Going north with two missions
Heute haben wir keine Termine, yeah! Aso Termine wie Hulastunde, fix terminierte Happy Hours oder Veranstaltungen. Daher setzen wir zwei Tagesordnungspunkte auf unser spontan variierbares Programm: Frühstück, Bummeln und Strandbesuch in Kailua und ein paar weitere Aloha-Cache-Versuche an der Ostküste von Oahu.

Der erste Punkt geht uns nach etwas Morgenstau durch Honolulu leicht von der Hand: Frühstück im Cinnamon’s in Kailua, Besuch der Bookends-Buchhandlung mit sensationellen Second Hand-Büchern wie einem alten Hawaiianisch-Englisch-Wörterbuch um 2 USD, Bummeln durch den aufstrebenden Ort und dann gehts nahtlos weiter mit Tagesordnungspunkt 2 – Cachen. Ablegen unserer Travelbugs in einem Riesenbehälter an einer traumhaften Stelle des Kalama Beach, dann weiter zum Kailua Beach für intensive Sandarbeiten vor türkisblauem Panorama und bacherlwarmen Meer.

Dann stehen weitere Aloha-Cache-Versuche auf dem Programm. Versuche deshalb, weil die meisten seit Februar oder Mai nicht mehr gefunden wurden (weil die zugehörigen Rätsel so schwierig sind), man daher nie weiß, ob man nur blind ist oder die Caches wirklich verschwunden sind. Heute läuft es aber recht gut, wir sind zufrieden. Vor allem als wir vor dem Cache im japanischen Byodo-In-Tempel bei Tamira’s Poke in Kailua eine Poke Bowl als Lunch mitnehmen, den wir gemütlich in der hübschen Gartenanlage des Tempels verspeisen. Überhaupt: die Vegetation! Sie ist ja hier wirklich überall unbeschreiblich, aber hier ganz besonders, auch wenn im Landesinneren immer der Gedanke  an Regen aufkommt – oft für 5 Minuten sogar zu Recht – und der Himmel meistens Shades of Grey gibt statt die sonst üblichen Shades of Blue. Einziger Wermutstropfen: mein wieder mal stark beleidigtes Knie, das beim Tippen dieses Blogs gerade unter einem mit Eis aus der Eismaschine gefüllten Ziplock Bag liegt und hofft, dass die geringfügig kühleren Abendtemperaturen diverse Reizungen und Schwellungen abklingen lassen. Okay, die pinkfarbenen Tabletten und der orange Mai Tai Mix dürfen natürlich nicht fehlen – sie fördern erfahrungsgemäß die Heilung enorm.

Ansonsten zählt zu den wichtigsten Aufgaben jeden Tag das Wassermanagement: Hier kommt meine patentreife Staffeleinfriertechnik zur Anwendung. Gefüllte Wasserflaschen werden nach Möglichkeit im 4-Stunden-Abstand eingefroren und vor der Abfahrt am Morgen entnommen. Durch das gestaffelte Antauen bei der täglichen Hitze hat man, theoretisch, immer kühles Wasser. Haha. Aber einen Versuch ist es jeden Tag aufs Neue wert!

Love Peace Aloha