Hawaii Two-0 – So etwas wie ein Fazit

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Wir schreiben den 9. November 2017 und sind am Sonntag Abend heimgekehrt: um eine Influenza mit Bronchitis und beginnender Lungenentzündung reicher, um ein Kofferstück ärmer, das hoffentlich ganz bald nachgeliefert wird (bzw bereits nachgeliefert wurde), da es sich hier um die sogenannte „Beutetasche“ handelt. Die Ernüchterung über die trotz TCM-Ernährung und Hawaii-Meeraufenthalt unvermeidliche Bronchitis ist groß. Dennoch hier ein Fazit, bei dem ich auch prüfe, inwieweit meine vor der Reise geäußerten Hoffnungen wahr geworden sind. Das Fazit vorweg: Wir kommen wieder. So much aloha, so little time!
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Der ursprüngliche Plan besagt: Das Pflichtprogramm ohne bestimmte Reihenfolge muss jedenfalls folgende Punkte umfassen:
– Sich mit Meerblick von Palmwedeln berauschen lassen, jeden Tag mindestens einmal -> easy peasy und quasi unvermeidlich
– Mit Meerblick Mai Tais trinken und Lava Flows -> easy peasy und quasi unvermeidlich
– An Frangipani-Blüten schnuppern -> Ominpräsent sind sie ja die Frangis in Hawaii, allerdings saisonal bedingt schon relativ verblüht, was mich aber erst recht motiviert hat, mir ein paar Stämmchen zur heimischen Aufzucht als Erinnerung mitzubringen
– Aloha-Flair aufsaugen -> siehe oben, fast unvermeidlich
– Wie die Kerle von 5-0 portugiesische Malasadas essen und sie in Kaffee tunken (und das obwohl ich Kaffee gar nicht mag) -> Malasadas au ja, Leonard’s Bakery ist famos, Kaffee dazu lieber nein
– Coconut Shrimps essen, jede Menge -> vielleicht nicht gerade jede Menge davon, denn seit wir Poke Bowls und auch Fish Tacos für uns entdeckt haben, stehen Coconut Shrimps nicht mehr ganz oben auf der kulinarischen Agenda
– Auf jeder der drei Inseln einen Geocache-Travelbug hinterlassen und möglichst von jeder Insel einen mitnehmen -> yes, mit Müh und Not geschafft
– Nach Meeresschildkröten und Delfinen Ausschau halten -> erfolgreich nach Deflinen, wenig erfolgreich nach Schildkröten und versehentlich nach einer Mönchsrobbe 
– Manchen Sonnenauf- und -untergängen beiwohnen -> an den Sonnenaufgängen sind wir gescheitert, aber die frühen Sonnenuntergänge gegen 18 Uhr waren ein Kinderspiel
– Etwas japanisches Flair schnuppern, in Restaurantküchen und bei diversen Tempeln -> yes, vielleicht nicht ganz so viel wie erwünscht, wenn man mal von den japanischen Menschenmassen in Honolulu absieht, aber Ramen haben wir definitiv für uns entdeckt, ebenso wie die herrlichen Furikake-Gewürzmischungen für die Poke Bowls
– Wilden Surfern zusehen -> weniger als erwartet, da die Wellen relativ unschuldig herumgetümpelt sind
– Sandvergleiche anstellen -> eine einfache Übung
– Beach House-Flair mit nach Hause nehmen -> meine leichteste Übung, hatte ich mir doch in der Auszeit geschworen, als ich gepäckmäßig doch sehr eingeschränkt war, bei einer nächsten Hawaii-Reise keine falsche Shopping-Scheu zu zeigen, yeah!

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 Best of Oahu:

– Hula tanzen im Royal Hawaiian Center, z.B. eine einfache Version von „The Rose“ / „Ka Loke“ oder zu diesem tollen Lied von Keali’i Reichel z.B. in dieser getanzten Form
– Mai Tais und andere Cocktails trinken, z.B. in der Barefoot Bar beim Sonnenuntergang mit hawaiianischer Live-Musik
– Planschen am Strand von Waikiki, am schönsten sehr weit im Süden
– Durch Waikiki Beach flanieren und sich vom Aloha-Flair und den Beach Deko-Shops inspirieren lassen
– Durch die Nobelhotels flanieren
– Die Insel erkunden mit ihren tollen Stränden und Ausblicken, z.B. Sandy Beach
– Den Byodo In-Tempel erneut besuchen
– Kleine Orte mit den besten Poke Bowls erkunden, z.B. in Kailua
– Durch die Surferstadt Haleiwa flanieren und bei Haleiwa Joe einkehren
– Das türkisgrünblaue Meer überall bestaunen
– Die unglaubliche Vegetation inklusive Frangipanis, soweit das ungläubige Auge reicht
– Shrimp Trucks, wie etwa Gilligan’s Shrimp Truck in der Lagune von Waikiki, wo „normalerweise“ bei Hawaii Five-0 der Shrimp Truck von Kamekona steht
– Die kostenlose Hula Show im Kuhio Beach Park genießen – bei einem Picknick am Kunstrasen gleich nach dem Sonnenuntergang im Rücken

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Best of Kauai:

– Love, Beach & Mai Tais
– Schnorcheln an unserem Hausstrand Lawai Beach, Butterfly Fish and Needle Fish inklusive
– Koloa Rum Factory: Verkostungen und Einkauf und Genuss auf unserem Minibalkon im Prince Kuhio Resort
– Eine echte Lomi Lomi Nui-Massage bekommen in Kapaa bei Penny
– Während der Hanapepe Art Night am Freitagabend durch den Ort flanieren und Kunst und Streetfood genießen
– Einschlafen zum Geräusch von Palmen, Vögeln, Bach in der Hausanlage und Fröschen und Genießen der Balkonmomente
– Keoki’s Happy Hour in einer idyllischen Gartenanlage mitten im Shopping Center
– One-lane bdriges inmitten einer üppigen Vegetation
– Salt Pond Beach Park: die zufällige Entdeckung einer Mönchsrobbe
– Besuch des Grand Hyatt, um den Coastal Walk in Angriff zu nehmen
– Kirchenbesuch mit Aufforderung „Leave a prayer“
– Das Island Radio mit seiner tollen hawaiianischen Reggae-Musik
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Best of Maui:

– Die Dolphin Watch Tour ab Lahaina
– Das Örtchen Lahaina mit seiner netten und belebten Front Street
– Der wunderbare Big Beach mit seinem wunderbaren Lookout
– Die wieder formidable Road to Hana
– Der Baby Beach
– Die Happy Hour im 5 Palms Restaurant, wo sich gut Jahrestag feiern lässt
– Der traumhafte Wailea Coastal Walk
– Das Island Radio mit seiner tollen hawaiianischen Reggae-Musik
– Wohnen in der netten Maui Vista-Wohnalange
– Das Ärzteteam rund um Doc Hallmann in Wailea

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