Bliefe von dlüben…

Seit meinen Tagen in Singapur reizt es mich enorm, die Chinesen zu verstehen. Und das nicht nur in wortwörtlicher Weise, sondern auch interkulturell betrachtet. Ich erinnere mich ungern, aber allzu gut an unglaubliche Drängeleien in dem sonst so geordneten U-Bahn-Betrieb, an fremde Spucke auf meinen Schuhen und lautstarke Rülpser von rechts hinten. Die Sprache reizt mich auch aus kulinarischer Sicht, schließlich … Weiterlesen…

Das Kreischen des Autors nach der Entschweißung

8 Stunden nach Erhalt des ersten Buchs habe ich es geschafft oder vielmehr schaffen lassen: Max hat die Verschweißung für mich geöffnet und andächtig das Buch aufgeblättert. Danach musste er sich fünf Minuten die Ohren zuhalten, um mein leicht hysterisches Kreischen auszublenden.     Genussvoll, wie es sich für dieses Buch gehört, haben wir die Seiten durchgeblättert, die Fotos bewundert … Weiterlesen…

Autorin sucht Auto

Was passiert wenn eine Autorin aufs Auto verzichtet, weil sie den ganzen Tag die innere Stadt unsicher machen will? Sie ist sehr erschöpft! Was macht eine Autorin, wenn sie erschöpft ist? Sie kehrt in ein Buchgeschäft ein, fällt auf die nächste Bank und steht erst 2 Minuten vor dem nächsten Termin wieder auf! Was macht eine Autorin auf der Bank im … Weiterlesen…

Post aus einer anderen Welt…

An manchen Tagen ist es besser als an anderen, zum Briefkasten zu gehen. Keine Rechnungen, keine Belästigungen, nur reine Freude, verpackt in Zellophan, so dass noch das bunte bisschen Andeutung durchblitzt, das diese unglaubliche Vorfreude auslöst. Denn ich weiß, was drinnen ist, ohne es ganz genau zu wissen. So mag ich es: eine überschaubare Überraschung mit garantierter Vorfreude. Es geht hier … Weiterlesen…

Hamburg, so so

Nachdem wir heute erfahren haben, dass wir vorgestern Zeuge des heißesten Tages des Jahres in Hamburg waren, gibt es heute noch einmal eine Riesenportion Sonnenschein, wenn auch mit einigen Graden weniger. Frühstück in einem Alster-Café (Mett-Brötchen, sprich Tartar mit Zwiebeln zum Frühstück, sowie Eiersalatbrötchen), Bummeln und dann Alster-Kreuzfahren, ganz so, wie es die Einheimischen tun. Wir stellen fest: wir haben unseren … Weiterlesen…

Nordfriesland und so

Fünf Tage Husum bedeuten in unserem Fall ein nettes Apartment mitten in dem süßen Städtchen, viel blauen Himmel, viele Inselbesuche (Sylt kurz, Amrum, nett per Rad und Föhr, umwerfend und ebenfalls per Rad) und viele kulinarische Entdeckungen, aufgelesen insbesondere in winzigen reetgedeckten Cafés am Wegesrand oder in Mini-Örtchen aus dem Bilderbuch.     Die kulinarischen Highlights: Friesentorte, Friesenwaffeln, ein göttlicher warmer … Weiterlesen…