Mehr Aloha, mehr Aloha-Caches

Hawaii Two-O Reloaded Logo with palm tree and frangi
Samstag, 14. September 2019
Lots of aloha – und ein sehr unverfrorener Longboard-Diebstahl
Der Tag beginnt dank Max‘ Jetlag und meines Halswehs sehr früh und wir beginnen den Tag mit einer ersten Aloha-Cache-Ausfahrt zum Diamond Head, wo wir allerdings nicht fündig werden. Dafür finden wir einen tollen Samstagsmarkt (KCC Farmers Market) mit ganz vielen, ganz tollen Food-Standeln aus aller Welt und darüber hinaus. Dann folgt ein kleiner Spaziergang am Meer, what else?, Max muss sich einleben. Dann gibt mich Max bei Lynn zur ersten Stunde von „Lovely Hula Hands“ ab, wir treffen uns, wie wir das in Wien auch täten, wenn wir dort Meer, Dauersonnenschein, Palmen und herrliche Virgin Smoothies hätten, in unserem Stammcafe, dem Barefoot Beach Cafe.

Danach versuchen wir uns erneut an der Herstellung einer Internet-Verbindung im Apartment, freuen uns zu früh über eine Art Erfolg und packen uns dann optimistisch zusammen, Max ist in Aloha-Cache-Laune und wir fahren die Westküste etwa zur Hälfte hoch und finden tatsächlich 4 weitere Aloha-Caches, nur bei einem weiteren scheitern wir, obwohl ich völlig enthemmt, weil schon sehr dehydriert und müde, unbedingt unter einem völlig überwucherten Hibiskusstrauch einen Aloha-Cache finden will. Keine Chance. Dennoch: unser 2000. gemeinsamer Cache wird am wunderbaren Strand von Lanikai geknackt!

Die Strecke ist – wie immer, wenn wir hier sind oder Hawaii im Fernsehen sehen – sensationell: ein traumhafter Lookout  folgt auf den nächsten, das Meer hat wunderbare Türkis-Blau-Schattierungen und ein Strand ist einladender als der andere – insbesondere der Lanikai Beach kommt auf meine weitere To-Do-Liste. Es ist irre heiß, ein Gewitter braut sich zusammen, das allerdings nur ein paar Tröpfchen bringt.

Danach noch bei Safeway und Foodland einkaufen und heim mit uns. Hier die herbe Enttäuschung: wir lassen für 2 Minuten unser 12-pack Longboard-Bier gemeinsam mit 2 Flaschen Cola in der Anlage hinter einem versperrten Gate stehen und müssen feststellen, als wir sie holen kommen wollen, dass nur mehr das Cola auf uns wartet. So much for the aloha spirit! Wir lassen uns unsere Poke Bowl auf derm Balkönchen trotzdem gut schmecken, aber sie hat einen herben Beigeschmack.

Da das Internet doch nicht annähernd so tut, wie es sollte, ist das Hochladen der Fotos eine mühsame Sache.

Erkenntnisse zum Tag: 1) Wenn es irrsinnig viele Pfannen und Töpfe gibt, aber keinen Herd ist das entweder eine komplette Fehlausstattung oder es ist irgendwo eine elektrische Induktionsplatte versteckt. 2) Wenn es ein Bügeleisen gibt, aber nur einen winzigen Couchtisch, dann kann es sein, dass das Ding, das wie ein blaugraues, ergo etwas einfallslos gestaltetes Bodyboard anmutet und sich hinter dem Schränkchen mit den 6 Laden für 2 Personen befindet, das kleinste Bügelbrett der Welt ist. 3) Ein gut gefüllter Tiefkühler beheimatet primär oder ausschließlich 2 bis obenhin mit Eiswürfeln gefüllte Souvenir-Becher vom Barefoot Beach Cafe, ein gut gefüllter Kühlschrank einen Mai Tai Mix von Trader Vics (und im heutigen Fall die Küche einen kulinarischen Neuzugang in Form eines hoffentlich halswehbesänftigenden Country Peach Passion-Tees).

Love Peace Aloha

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