7 – On to Kauai: Let’s call it a(nother fab) day

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 Freitag, 20.10.2017 – On to Kauai: Let’s call it a(nother fab) day

Schon wieder so ein Tag, der in seiner Schlichtheit ergreifend ist. 

Wir wachen um 4 Uhr früh auf – ein neuer Rekord im Durchschlafen in diesem Urlaub. Der Jetlag und der Lärm ließen uns bis jetzt nicht so richtig gut schlafen. Aber um 4 Uhr herrscht dann recht schnell Aufbruchstimmung, heute geht es nach Kauai! Wir packen fertig und nutzen die schlaflose Zeit für ein Frühstück bei Denny’s (wobei wir noch herzhaft über die Speisekartenseite für die Gäste 55+ lachen können). Dann auf zum Flughafen, wo die Sicherheitskontrollen so einfach sind wie vor 35 Jahren auch in Europa – alle sind sehr relaxt und kommen ohne große Durchleuchtungen und Befragungen aus.

Der Miniflug von 35 Minuten ist ereignislos – ebenso wie die Übernahme unseres Mietwagens und die Fahrt zu unserem Apartment. Dieses stellt sich, ganz großes Urlauberglück, als weitaus heimeliger und liebevoller eingerichtet heraus als das in Honolulu. Den schmalen Balkon kann man sogar nutzen, denn die einzigen Lärme hier stammen von ausschweifend raschelnden Palmen und tief brummenden Fröschen. Dann mal zu unserem Hausstrand Poipu Beach und ein Takeaway-Sandwich mit Maui Onion Chips bei Brenneke, das wir am Strand mit Blick auf die allgegenwärtigen freilaufenden Hühner verzehren, gefolgt von einer Spritztour zum Blowhole „Spouting Horn“, das heute nur etwas bemüht zu spucken weiß, dann eine Runde durch Old Koloa Town mit seinen Wildwest-Häusern und darin befindlichen Läden und Lokalen, eine Runde einkaufen bei Big Save und ab an den einladenden Pool inmitten einer fantastischen Vegetation. Zum ersten Mal in diesem Urlaub liegen wir befreit von Jetlag auf der faulen Haut und lesen ein ganzes Stündchen, unterbrochen nur von kleinen Regenschauern, die uns schon kaum mehr auffallen. Auf den Liegen neben uns eine selbstvergessen häkelnde Dame, die ihre gelbe Schwimmnudel fest um sich geschlungen hat und ein älterer Herr, der ebenso selbstvergessen auf seiner Gitarre klimpert. Alle sind sehr freundlich hier, obwohl wir als Kurzzeitmieter sicher nicht gerne gesehen sind. Aber so ist es hier generell: alle sind tiefenentspannt.

Gegen 5 Uhr folgt die letzte Tagesetappe: die Fahrt zur Friday Art Night in Hanapepe. Der kleine Ort brummt: das Coffee & Chocolate Festival an einem Ende, die Art Night mit länger geöffneten Galerien und Läden und unzähligen Foodstalls am anderen. Dazwischen die Swinging Bridge, die ich heldenhaft bezwinge. Besonders nett ist hier das westlichste Buchgeschäft der USA, dem „Talk Story Bookstore“, aber auch unser Abendessen beim „Chipwrecked-Foodtruck“– Nachos mit Kalua Pork, Ananas, Cole Slaw und Passionsfruchtsauce – kann etwas. Wir sitzen damit auf einem Tisch vor einer Galerie, sehen den letzten Sonnenstrahlen zu und genießen einen wunderbaren lauen ersten Abend auf der Garteninsel. So geht Leben!

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 Boarding
 Hawaiian Airlines
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Welcome to Kauai
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Aus der Reihe interessant-kreative Lösungen, um europäische Adapter in wankelmütigen amerikanischen Steckdosen zu verankern, hier die neueste Bauweise:
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Stecker
 
 
 

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