38 km Radeln, 26 Caches, 35 Grad, 2.387 Moskitos – so die großteils höchst erbauliche Tagesstatistik. Ich selbst habe an diesem Montag große Ähnlichkeit mit einem Ildefonso, bloß dass ich statt dunklem und hellem Nougat aus etwa 12 feinen Lagen Sonnenmilch, Insektenschutzmittel und Schweiß mit ganzen Fruchtstücken (tote Moskitos) und einigen Klecksen Schokoladeneis bestehe, die sich in der Sonne nach der Radtour direkt aus dem Becher auf meinen mittlerweile ebenso fast schokofarbigen Teint im Ausschnitt verteilen..

Davor: hübsche Sonnenstimmung am Strand ohne das versprochene Muschelsammlerglück, dazwischen auf Captiva ein Lunch-Sandwich bei Doc Ford, dem hiesigen Autor-Lokalbetreiber, und danach, so jetzt mal angedacht) ein Mikrowellen-Dinner, das uns Max bei Baylies Supermarket besorgt.

Zu den Leihrädern ist zu bemerken, dass es sich lohnt, in die Kategorie MIT Handbremse und Gangschaltung zu investieren, da der Versuch, mit einem lediglich mit Rücktritt ausgestatteten Rad auf dem Parkplatz des Hotels, wo es nur solche Räder zu leihen gibt, eher peinlich ausfällt, da ich wie ein Kleinkind mit beiden Beinen bremsen muss, da die Hände ins Leere greifen. Nichts als Lenker, nicht mal ein Hauch von einer Handbremse…