Florida 2017 – Into the great blue open, frei nach Tom Pettys Into the great wide open

 Donnerstag, 22.6.2017 – Into the great blue open, frei nach Tom Pettys Into the great wide open
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Into the great blue open, frei nach Tom Pettys Into the great wide open – Spielt ein genialer Sänger und Gitarrist – Jess Atkins – zu unserem wunderbaren Ahi Tuna Burger und einer ebenso wunderbaren Pina Colada mit ganzen Kokosstückchen und, wie ich mich gerade fühle, auch ganzen Rumstückchen, während die Sonne zwischen den Abendwolken und den Palmen balanciert und sich auf eine – ich kann sie fast schon spüren – wundervoll gute Nacht vorbereitet.

Angelina, Angelina swingt er, während wir einen weiteren tollen Tag Revue passieren lassen: ein gemütliches Hotelfrühstück in Key West mit Bagel, Buch und Sketchbook, ein Besuch des knallweißen Leuchtturms von Key West, wo ich im netten Shop tolle Vintage-Karten für meine Happy Mail-Freundinnen sowie herrlich kitschige weiße Löffel erstehe und dafür endlich mein erste heartfelt art hinterlege – den ersten von fünf handgemachten Wien-Schlüsselanhängern, die ich zum Thema Art Abandonment nach Florida mitgebracht habe. Und dann die Suche nach den nur auf Big Pine Key und No Name KeY lebenden Key Deer, die sich in der Mittagshitze am Blue Hole zuerst schwierig gestaltet, dann aber auf der Brücke nach NoName Key und der folgendem Straße ein Happy End nimmt.

Und der Mittagssnack vom Supermarkt Winn-Dixie mit köstlichen Takeaway Popcorn Shrimp, einer Riesenflasche eiskalten Limo und einem Southwestern Salad, den wir etwas später mit Blick auf das irreal türkise Meer auf einem Parkplatz verzehren. Überhaupt wieder diese Farben. Es müsste mindestens 65 Wörter für all die shades of turqouise geben. Türkis ist viel zu banal, lapidar und eindimensional für das, was sich hier rechts und links vom Overseas Highway ausbreitet.

Am Nachmittag der Besuch im John Pennekamp State Park, der nicht ganz so schön ist wie die letzten beiden State Parks mit ihren tollen Stränden, aber doch auch ein perfekter Puzzlestein für diesen Donnerstag.

Dann ins vorgebuchte Creekside Inn in Tavernier, einmal entsanden und auf zum Abendessen. Zum Glück hat uns das auf der Heimfahrt angesteuerte Lokal nicht gefallen, denn so landen wir schließlich hier im Marker 88 beim Mile Marker 88, zufrieden in jeder Hinsicht.

Give us the greens of summer… Gotta take a photo – der verhaltene Paul Simon Sound mit seinen karibisch angehauchten Gitarrenklängen passt perfekt zur Stimmung von Himmel und mir. Give us those nights‘ brights colors… make us believe all the world is a sunny day… 

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