Upcycling für Nähanfänger und Papierliebhaber – Witzige Bestecktaschen

Gerade aus Hamburg zurückgekommen, springen mir beim Aussortieren diverser Papierstapel einige Prospekte ins Aug, die zum Wegschmeißen einfach viel zu schade sind. Wieder einmal gibt mir die Nähmaschine unter dem Esstisch ein Zeichen. Und so entstehen aus dem verwerteten Papierresten kinderleicht genähte Papierbestecktüten. Wenn man gut aufpasst und nicht patzt, kann man diese sicherlich mehrfach verwenden. Mit passenden Servietten bestückt werden sie zum wunderbaren Unikat – auch als Mitbringsel, Picknickutensil oder Partyteilchen. Natürlich steht dem Verschönerungsdrang nichts im Weg: man kann sie außen mit einer Zickzackschere witzig zurechtschneiden, den Namen der Personen oder der Speisen darauf collagieren oder sie anderweitig mit Washi Tapes und Bändern verzieren. Hier ist mal die superschlichte Version: 2 Streifen Papier (einer länger, einer kürzer; Breite passend auf eine der Länge nach halbierte Serviette plus Nahtzugabe von 2 cm rundherum abgestimmt), eine Naht um drei Seiten herum und fertig!

P.S. Beim ersten Modell habe ich als Untergrund bedrucktes Scrapbooking-Papier genommen und, da dieses nur einseitig bedruckt ist, nach vorne eingeschlagen, sodass sowohl die Rückseite als auch die Vorderseite, auf der dann die Serviette liegt, das Muster zeigen. Dieser Papierstreifen muss dann entsprechend länger sein.

NaehenBestecktaschenPapier1 (5) NaehenBestecktaschenPapier1 (6)  
 NaehenBestecktaschenPapier1 (9)

 

 

 

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.