Camperweh

Selbst an grauen Wintertagen bin ich nicht vor Camperweh gefeit. Es kommt in kleinen und manchmal größeren Schüben, anfallsweise und meistens hinterrücks. Die frische Luft beim Zeitungholen erinnert an den klirrklaren Winter in Sydney, der strömende Regen an die Regenkrise an der Ostküste Australiens und der hartnäckige Nebel in Wien an die australischen Blue Mountains, die wir ohnehin nur grau erlebten.

CRS-SYD (403)Doch ein glücklicher Umtand schafft Abhilfe: zwecks Luftbefeuchtung hängten wir kürzlich die frisch gewaschene Wäsche im Schlafzimmer auf.

Und siehe da: halbfeuchte Wäsche auf engstem Raum verteilt, weckt Urlaubserinnerungen an enge Campervan-Tage und macht ungastlich, aber sehr fröhlich.

Somit hieß es zumindest vorübergehend: Camperweh, fast gestillt!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert